Im Zeitalter der Digitalisierung wird ein Großteil des Schriftwechsels fast nur noch per E-Mail getätigt. Aber auch nur fast. Denn das Briefeschreiben und diese über den Postweg zu versenden, wird nach wie vor getan und die Beliebtheit der „nostalgischen“ Form sich Nachrichten zukommen zu lassen, bricht nicht ab. Im Gegenteil: Viele Menschen können nur in einem handgeschriebenen Brief die richtigen Worte für den Empfänger des Briefes finden. In der Geschäftswelt sind wichtige Dokumente, Verträge, Anschreiben, Zeugnisse und Kündigungen, quasi jegliche Form einer schriftlichen Absicherung in gedruckter Form Gang und Gäbe.
Um diesen Briefen auch seine ganz persönliche Note zu geben, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Stempel mit Geschäftslogo, Fotos oder anderen Grafiken und Ornamenten, verzieren individuell gestaltet auf einfachste Art jeden Brief und hinterlassen einen bleibenden Eindruck beim Empfänger.
Briefe schreiben gehört zur Deutschen Kultur
Deutschland gehörte tatsächlich einmal zur Hochburg der Briefe-Schreiber, und das schon sehr früh. Der erste bekannte private Brief wurde 1305 von einer Nonne aufgesetzt und aus einen Kloster verschickt. Oftmals war der Brief die einzige Verbindung zur Außenwelt und der einzige Kontakt zu Familienangehörigen. Krieg, Gefangenschaft, Kloster oder andere räumliche Trennungen ließen die Menschen in dieser Zeit unendlich viele Briefe schreiben.
So auch in der Zeit von 1949 bis 1990: Zwischen dem durch die Mauer getrennten Ost- und Westdeutschland wurden in diesem Zeitraum rund 20 Milliarden Briefe hin und her geschickt.
Der klassische Liebesbrief ist nach wie vor handschriftlich
Noch heute fällt es besonders sich Liebenden äußerst schwer, die richtigen Worte zu finden, sie in eine E-Mail zu schreiben, oder als SMS oder über WhatsApp zu versenden. Sicherlich werden unzählige Liebesbeteuerungen und Nettigkeiten so auf die Schnelle und in der Kürze der Wortwahl und Anzahl übermittelt. Doch wer seiner Liebsten seine Liebe gestehen will, schreibt in der Regel immer noch einen handschriftlichen Liebesbrief.
Ein Liebesbrief ist wie eine großartige und warmherzige Hommage an den Empfänger, ein unschätzbarer Schatz den man zusammenfalten kann, gut aufbewahrt und immer wieder heraus holen, auseinander falten und lesen kann. Ein paar Anregungen, wie man diesen am besten verfasst, haben wir hier zusammengefasst. Eine Mail geht schnell verloren, ist unpersönlich und irgendwie nicht privat genug. Wenn das Handy verloren geht oder mal wieder durch ein neues ersetzt wird, dann sind die schönen Worte, die via SMS oder WhatsApp gesendet wurden ebenfalls in vielen Fällen futsch.
Eine persönliche Note hinterlassen – per Stempel
Wer seiner Ausgangspost noch eine ganz besondere persönliche Note geben will kann seine Briefe mit Fotos, Grafiken, Logos und sogar QR-Codes versehen. Speziell für das Briefpapier angefertigte Stempel mit den gewünschten Ornamenten machen das möglich. Es gibt zum Beispiel unzählige Möglichkeiten und Varianten für Firmen, mit diesen Stempeln einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Für große und kleine Unternehmen ist es besonders wichtig, dass Name und Logo der Firma möglichst oft in Erscheinung treten, damit sie dementsprechend oft gelesen und gesehen werden. So hinterlassen sie mit ihrem individuell gestalteten Stempel auf einfachste Art und Weise in der heutigen Geschäftswelt bei jedem Briefwechsel einen bleibenden Eindruck und geben jedem Briefpapier eine ganz persönliche Note.