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hallloooo zusammen,suche noch Bf in meinem Alter
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Blog-Einträge von Filmoredistrict
20.06.2020 - 09:43 h And now back to basics
kg, m, s, A, K, mol, can

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25.02.2018 - 18:37 h Ein kleiner Versuch mal zu beschreiben, warum sich meine Sicht auf die Dinge so entwickelt hat, oder: Wie ich düsteren Humor lieben lernte.
Ich würde es als puren Überlebenswillen bezeichnen und zwar nicht nur physisch, sondern vor allem auch mental.
Am Anfang stand die Entscheidung sich gewissen Dingen nicht zu verschließen.
So konsumierte ich den wirklich größten Dreck, den es im Internet gab.
Ich sah Kinder, die wie Sklaven an der Elfenbeinküste gearbeitet haben, damit wir unsere Kakaoprodukte in Form von Nervennahrung zu uns nehmen können.
Ich sah, wie Sicherheitskräfte in einem osteuropäischen Land auf einen Bettler eingeprügelt haben, weil er es gewagt hat sich vor eine Schaufensterfront zu platzieren.
Ich sah wie Menschen wirklich erniedrigt wurden und das im Auftrag eines Staates, der sich Freiheit und Zivilisation auf die Fahne schreibt.
Ganz zu schweigen von den ganzen Daesh-Enthauptungsvideos.

Und dann stellte ich fest, dass ich selbst durch mein Konsumverhalten und meinen Lebensstil dazu beitrage, dass solche Dinge möglich sind.
Uff… Es folgten Odysseen von Weltschmerz, leichter Depression und einer gewissen Lähmung.


Wie also weiter? "Konsumieren?" - "Nicht gut."
"Nicht konsumieren?" - "Auch nicht gut."
"Bewusst konsumieren?" - "Naja, könnte klappen, aber damit bewegst du nur Dinge für dich selbst und vlt. noch deine nähere Umgebung."

Was also tun?
Mein großartiger PARTEIvorsitzender hat es mal so ausgedrückt: Es gibt eben nur vier, fünf Arten auf den alltäglichen Irrsinn des kapitalistischen Systems zu reagieren: Alkoholismus, der bewaffnete Widerstand, Politik, Satire.

Alkoholismus kam nicht infrage, da ich in meistens derjenige bin, der zuerst entweder betrunken unterm Tisch oder mit dem Kopf in keramischer Umgebung entleerende Maßnahmen ergreife.

Bewaffneter Widerstand würde wohl in naher oder ferner Zukunft dazu führen, dass ich bei jmd. abdrücken müsste um selbst zu überleben. Als Schütze bin ich zwar nicht ganz so mies, wie als Alkoholiker, aber Leute außerhalb von Notwehr abknallen, nur um ein diffuses, politisches Ziel zu erreichen oder auch nur den Versuch zu unternehmen, ist weder aussichtsreich, noch lohnenswert, noch mit meinen ethischen Grundsätzen zu vereinbaren.

Politik? Och nööö, das ist mir zu unseriös. Nein ernsthaft, man verrennt sich schnell im Klein-Klein und es gibt sehhhhhhhr viele Intrigen. Wobei…

Was bleibt? Satire? Naja, Leuten den Spiegel vorhalten, manche zum Lachen bringen, andere zur Weißglut treiben.
Hört sich per se erstmal nicht schlecht an. Nachteile? Joa, gibt es auch. Man ist in gewisser Weise eingespannt und kann gute realpolitische Vorschläge nur durch die Blume aussprechen und das in der Hoffnung, dass die Leute es verstehen.

Ein schönes Beispiel ist die Forderung von "Die PARTEI" Kinderarbeit lokal zu erlauben und zwar für 4,42€/h Mindestlohn. Kinder sind ja auch nur halbe Menschen.
Makaber? Klar! Kinderarbeit wurde hier ja auch erst vor ca. 100 Jahren abgeschafft. Oder sollte man vlt. sagen outgesourced.
Wir sind uns anscheinend ungeachtet desssen nicht zu fein weiterhin Güter zu erwerben, die von Kindern in Fabriken im Ausland produziert wurden, also warum nicht auch von deutschen Kindern?
Aber nein, stattdessen empören wir uns, wenn in Bangladesh eine dieser Sklavenstätten abbrennt, denn lieber Doppelmoral, als gar keine Moral, nicht wahr?

Ich habe mir also noch ein wenig mehr Dreck von dieser Welt gegeben und bin mehr und mehr abgestumpft.
Aber das heißt nicht, dass ich darüber schweigen muss. Es bietet eine gewisse Genugtuung Leuten den Spiegel vorzuhalten und sie damit ein Stück des Schmerzes spüren zu lassen, den sie vlt. nicht unbedingt verursacht, wohl haber gekonnt übersehen haben.

Mein Gefühlsleben habe ich davon abgekapselt und teile es nur mit einigen wenigen Menschen und komme so mit der ganzen Chose klar.

Insofern: Man vergebe mir meinen etwas düsteren Blick auf den Alltag.

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22.12.2015 - 16:41 h Flüchtlinge? Flüchtlinge! Weil wir es nicht anders verdient haben...
Ich wage mal den Versuch eine Kausalitätskette zu erstellen, die vermutlich mehrere Fässer aufmacht und vlt auch dazu beiträgt sie zu leeren.

Wenn über Fluchtursachen gesprochen wird, kommt meißtens Krieg oder eben wirtschaftliche Gründe.
Ich behaupte, da gehört kein "oder" zwischen und sehe das ähnlich wie Clausewitz: "Krieg ist nur die Fortführung der Ökonomie mit anderen Mitteln."

Siebzig Jahre nach Kriegsende kommen Stimmen, dass wir als Nachfolgegeneration doch nicht mehr zu belangen sind für die Verbrechen unserer Großeltern.
Stimmt auch und das brauchen wir auch nicht, denn unser heutiger Lebensstil hat genug auf dem Kerbholz.
Kriege werden oft um Ressourcen geführt und sind politisch initialisiert um wirtschaftlich besser da zu stehen.
Oft vergessen wir jedoch, dass das ganze nur deswegen funktioniert, weil wir solchen Wirtschaftszweigen ihre Waren auch abnehmen und das ohne groß nachzufragen.
Selbst der ausgeprägteste Ökohipster fragt im Fahrradladen nicht nach, unter welchen Bedingungen das Aluminium für seinen Rahmen abgebaut wurde.

Gut, der Sparsamkeit halber verzichtet sie/er auf Bremsen. Das muss man ihr/m hoch anrechnen.

Aber Spaß beiseite: Es ist doch unser Verlangen nach billigen Konsumgütern und Lebensmitteln, die diese Maschinerie inkl. Militärapparat am laufen hält und es nimmt immer verrücktere Maßstäbe an.
Dank kostenlosem Retourenschein, lassen wir Ware quer durch die ganze Republik karren.
Fleischteile werden haufenweise nach Deutschland gekarrt, zerteilt und wieder zurückgekarrt, weil es hier dank Lohndumping billiger ist.
Und überhaupt: Ein Auto reicht oft nicht aus, genau wie ein Telefon oder ein Fernseher.
Irgendwo muss es immer mehr sein und am besten jedes Jahr eine ganz neue Garderobe.

Wir haben hier eine halbwegs gute Bildung und wenn man die Leute auf der Straße fragt, wie solche Dinge hergestellt werden, dann wissen alle Bescheid.
Meißtens gepaar mit der Frage: "Ja was soll ich denn da machen?"

Naja, kauf es halt nicht und setz deine vorhandenen Dinge instand, denn oft geht da noch ganz viel.

Entschleunigung hätte in dem Zusammenhang was.
Das würde sich auch in der Gesundheit widerspiegeln, wenn alles nicht mehr so schnelllebig ist.

Manch einer mag das anders sehen, aber für mich sind die Flüchtlinge die Quittung für unser Konsumverhalten und die damit verbundene Politik.
Und als Konsequenz sollten wir es zumindest überdenken.


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11.06.2015 - 12:08 h Die streikende Post…
Die fiesen, streikenden Post und Paketboten!
Dass sie es wagen einfach so in den Arbeitskampf zu schreiten und unsere lieb gewonnen neuen Spielzeuge aus dem Versandhandel einfach so vorzuenthalten!

Gemeinheit, nicht wahr?!

Irgendwie vergisst man so gern, wofür wir viele Dinge eingeführt haben.
Streikrecht, damit einen der Arbeitgeber nicht einfach so unter Wert bezahlen kann.
Datenschutz, damit wir auch mal Privatsphäre haben.
Unschuldsvermutung, damit nicht ständig irgendeine arme Sau durchs Dorf getrieben wird, bevor der Prozess überhaupt begonnen hat.
Steuern, damit auch Leute ins Schwimmbad können, die sich keinen Swimingpool leisten können oder damit nicht nur betuchte Menschen an Bildung kommen.
All diese Dinge und viele andere von solchem Charakter waren uns so wichtig, dass wir sie in unsere Verfassung geschrieben haben!

Und heute?
Wir regen uns über Postboten und Lokführer auf, anstatt über die, die sie so schänldich entlohnen.
Wir geben unsere Daten preis, weil das Katzenfoto zu niedlich ist um es nicht zu sehen und man ja sonst mit seinem Freundeskreis wirklich reden müsste um auf dem Laufenden zu bleiben…
Wir lassen uns wütend machen, um dann mit Schaum vor dem Mund zu verkennen, wer unseres Zornes wirklich würdig wäre.
Wir schimpfen über zu hohe Steuern ohne zu merken, wie viel Steuergelder wir selbst eigentlich verbrauchen.


Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht erst über Dinge nachzudenken, bevor ich sie beschimpfe.
Zur Not auch umgekehrt, wenn sie mich sehr aufregen.
So kommt man irgendwann dahin sich zu erinnern, wofür manche Sachen überhaupt eingeführt wurden und dann ist es meißtens nicht mehr so schrecklich, weil man es versteht.

Ich studiere und arbeite nur nebenbei, deshalb ist es mir bewusst, dass die Zeit, die ich zum Auftreiben solcher Gedanken investieren kann ein ziemliches Luxusgut ist.
Aber eigentlich bräuchten wir sie doch alle…

Ich mein, wenn mehr Leute mehr nachdenken würden, dann kämen auch mehr fruchtbare Gedanken bei raus.

Der Donnerstag ist einer meiner Lieblingstage in der Woche und angenommen, ich hätte einen Wunsch frei, dann würde ich mir wünschen, dass ein jeder von uns sich einmal die Woche 20-30 Minuten nimmt.
In der Mittagspause, bei der etwas längeren Zugfahrt, vielleicht auch einfach beim Besuch der Keramikabteilung.
Denkt in dieser Zeit nach.
Über euch, eure Nächsten, euer Umfeld…
Wie es war, wie es ist, wie es wird und vlt auch wie es eigentlich sein sollte…

Meine 30 Minuten sind jetzt um und ich muss mich der Berechnung von Fourierreihen annehmen.
Ich wünsche euch nur das beste.

Euer Filmo

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05.01.2015 - 11:39 h Liebe Griechen,

ich habe gelesen, unsere Kanzlerin möchte euch in einer Markt konformen Demokratie mit einer Markt konformen Regierung sehen und macht euch damit Angst, dass sonst kein Geld fließt.
Nun, so wie ich das verstanden habe bekommt ihr - also das normale Volk - nicht sehr viel von diesen Mitteln zugeteilt.
Sie sind wohl bloß dazu da die Banken auszuzahlen, die eure Staatsanleihen halten oder besser hielten.
LASST EUCH VON DIESER DROHUNG NICHT BREIT SCHLAGEN!
Gebt eure Stimme im Mutterland der Demokratie so ab, wie ihr es für richtig haltet und lasst euch nicht von Angst leiten.
Aus der EU rausschmeißen kann man euch nicht und genau das ist eure Stärke!
Werdet unangenehm, unterlasst die Rückzahlung dieser völlig sinnlosen Hilfskredite, behaltet den Euro um Mutti zu ärgern, blockiert einfach mal ein paar EU-Verordnungen. Nur so aus Spaß.
Werdet das Enfant terrible unter den EU-Staaten, dazu habt ihr allen Grund!
Lasst in Parlament, Kommission, Europarat und allen anderen Institutionen, die euch so haben hängen lassen ordentlich die Sau raus und zeigt denen, dass sie sowas nicht mit euch machen können.
Das einzige, was die tun können ist euch Geld vorenthalten, also nichts was sie nicht schon getan haben…
Ihr seid gerade in einer zornigen Situation und so könntet ihr tatsächlich die Kraft haben zu tun, was uns hier bisher nicht gelungen ist: Eine anständige Regierung wählen.

Ich wünsche euch für eure Zukunft nur das Beste!

1

11.09.2014 - 19:54 h Gedanken, Gedanken…
Hier mal ein paar Worte meinerseits zur Ukraine.
Speziel für die, die sich auf die ein oder andere Seite dieses Konfliktes geschlagen.
Lange habe ich überlegt, was da wohl vorgefallen sein mag und noch öfter wurden mir aus meinem Freundes und Bekanntenkreis darüber Fragen gestellt.
Oft war die Frage mit dem Ziel gestellt zu klären, welche Seite der Front ich denn nun eingenommen habe.
Zugegeben, am Anfang habe ich mich auch hinreißen lassen, denn auch ich bin nicht davor gewahrt mich von Medien emotional berühren zu lassen und bin damit wohl auch nicht allein.
So furchtbar die Dinge auch sind, die dort passiert sind, man sollte versuchen diesen mentalen Kraftakt auf sich zu nehmen und nüchtern zu bleiben.
Ansonsten durchdringt einen Wut, Angst, Hass und viele andere unschöne Gefühle.
Aber vor allem wird unser klarer Verstand gelähmt und an diesem Punkt haben jene Kräfte, die das initiiert haben gewonnen.

In der Schule standen auf unseren Zeugnissen Sätze wie "Alexander lässt sich leicht vom Unterricht ablenken".
Nicht jedoch "Alexander lenkt den Unterricht ab".
Warum?
Nun, für den Umgang mit äußeren Einflüssen auf uns sind nicht die Einflüsse sondern wir selbst verantwortlich.
Insofern sind Argumente wie "Ich/Wir wurden provoziert" hinfällig.

DU HAST DICH PROVOZIEREN LASSEN! Und damit dem Provokatuer das gegeben, was er wollte.
Viele Medien hetzen.
Aber möglich wird es erst dadurch, dass wir uns hetzen lassen!

Ich für meinen Teil kann deswegen einseitige Beschuldigungen ohne Reflexion des eigenen Anteils an der Situation nicht ernst nehmen und genieße jeden solchen Artikel mit äußerster Vorsicht.

Klingt langweilig? Naja, es gibt bessere Mittel gegen Langeweile als einander Leid zuführen. Aus welchem Grund auch immer!

In dem Sinne: Schönen Abend noch und friedlich bleiben.

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25.06.2014 - 18:58 h Es muss was größeres her…
Nun, angeblich hatten wir in den letzten Jahren so etwas wie eine Finanzkrise oder Bankenkrise oder Schuldenkrise. Ach wer weiß.

Aber irgendwie schaffen wir es doch nicht uns hin zur Menschlichkeit zu bewegen, gemäßigter zu konsumieren, ein kollektives Bewusstsein für Dinge wie Gerechtigkeit und Anstand zu schaffen und einiges mehr.

Uns verführt das neuste Smartphone, der white caramel moccha von Starbucks, das neue Auto, das Kilo Grillfleisch für 3,99 im Handel, Wegwerfklamotten vom Textildiscounter und natürlich die Flugreise für unter 30€.

Mit Verlaub, aber solche Dinge machen träge.
Deswegen war der wirtschaftliche Rumms noch nicht groß genug.
Es müsste schon so weit gehen, dass die ganzen Spielzeuge unbezahlbar werden und viel mehr Leute sich Gedanken darum machen müssen, wie sie überhaupt an Essen, sauberes Wasser und an ein warmes Dach über dem Kopf kommen.

Erst der Überlebenswille wird unsere wahren Bedürfnisse ans Licht bringen und eben nicht das, was die Werbung suggeriert.

Ist wohl alles nicht neu, was ich jetzt so von mir gebe, aber irgendwie handeln wir trotzdem wider besseren Wissens.
Vielleicht wird das alles auch nicht so apokalyptisch wie beschrieben, wenn wir denn noch rechtzeitig die Einsicht bekommen.

Ansonsten bleibt die Hoffnung, dass es schnell geht und alle überleben.

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06.03.2014 - 23:27 h Mal wieder einige geistige Kapazitäten im Überschuss
"Bla bla Ukraine" - "Blablabla Krim, Putin, Einmarsch, ANSCHLUSS!!!" - "Blaaaaaaaaa…"

And now to sth. completely different:
"Würde die Natur wollen, dass…"! Argumentationsketten, die so beginnen sind mir persönlich sehr wohl gesonnen, denn für mich steht das schwächste Glied jener sofort fest.
Der Natur so etwas wie einen "Willen" zu unterstellen mag oft adäquat klingen, aber für mich ist es einfach nur absurd.
Es gibt viele Gesetzmäßigkeiten aus der Natur, die wir bereits erforscht haben und bestimmt noch mehr, die wir noch entdecken.
Oft beginnen Gegner der Homoehe oder der Adoption eines Kindes von solchen Ehepartnern ihre Diskussion so oder schieben dieses Argument ein.
Nun, Fakt ist, dass man für eine Schwangerschaft eine weibliche Eizelle und eine männliche Samenzelle braucht. Mehr ist da erst einmal nicht bei.
Was hier jedoch gemacht wird, ist die Herkunft beider auf das spätere Soziotop des Kindes zu extrapolieren und das entbehrt meiner Ansicht nach schlicht und einfach jedweder Grundlage.
Ein Jeder von uns ist grundsätzlich dazu fähig menschlich zu handeln und genau das ist die Voraussetzung um ab einer gewissen geistigen Reife selbst Kinder zu erziehen.
Unabhängig davon wen wir lieben, können wir Ethik und Moral sowohl praktizieren als auch vermitteln.
Warum sollte das nicht auch eine der elementaren Freiheiten unserer Gesellschaft werden?
Stattdessen wird auf Dogmen verwiesen, die längst veraltet sind und zum Teil mit der Zivilisation nicht wirklich Schritt halten können.
Wo Wissen fehlt, tritt Glaube ein und schafft eine Situation abseits von etwas, was ich mir als Vernunft und Toleranz vorstelle.
Wollen wir nicht einfach alle lieb und nett zu einander sein?
Das würde viele Dinge sehr einfacher machen =)

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18.07.2013 - 23:03 h Der ein oder andere Gedanke zum Thema Eurorettung
Wir oder besser gesagt unser Staat nimmt zur Zeit sehr viel Geld in die Hand um den Euro zu retten oder das zu praktizieren, was die uns Regierenden unter Rettung verstehen.
Nun, ich habe mir gedacht, was wohl wäre wenn man die aktuellen Pläne verwirft und ein wenig anders aufzieht.
Eins vorweg: Es wird so oder so sehr teuer und wir müssen so oder so mit sehr viel Geld hantieren.
Aber zum Eingemachten!
Ich finde, es ist nicht die Aufgabe befreundeter Staaten eines Schuldners ihn von seinen Gläubigern frei zu kaufen und dadurch selbst zum Gläubiger zu werden.
Dann doch eher ihm zu helfen wieder hoch zu kommen und eine humanitäre Krise in der Bevölkerung abwenden.
Abgesehen davon gehen Gläubiger immer ein Risiko ein, wenn sie in Anleihen investieren. Es scheitert in manchen Fällen nun einmal und es bringt nichts, wenn man auf Teufel komm raus sein Geld verlangt.
Aber wie könnte man es anders lösen?
Ich für meinen Teil würde mit dem Geld aus ESM und EFSF dreierlei Dinge tun.

Erstens, diese Länder müssen wieder auf die Beine. Das kann man, wenn man dort für wirtschaftlichen Aufschwung sorgt. Ein Beispiel wäre die Pacht von Ländereien und das installieren solarthermischer Kraftwerke in den Südeuropäischen Ländern samt dazugehöriger Infrastruktur in Form von Stromnetzen etc.
Bisher haben wir das - warum auch immer - außerhalb Europas versucht anstatt innerhalb…
Damit wäre auch ein wichtiger Beitrag zur Energiewende geleistet und die Staaten hätten durch die Pachtzahlungen Einnahmen.

Zweitens: Die lokale Wirtschaft kann man mit Hilfe einer europäischen Bank stärken, in dem man ihr günstige Kredite zur Verfügung stellt, damit sie wieder liquide für Aufträge ist.

Drittens: Es gilt die humanitäre Krise unbedingt abzuwenden!!!!
Aus diesem Grund wir bei oben erwähnter europäischer Bank gegen Bedarfsnachweis eine monatliche Grundsicherung ausgezahlt, damit die Leute dort - nunja - leben können!

Diese Hilfen müssen natürlich auch an Bedingungen gekoppelt sein.
Aber meines Erachtens reichen da politische Reformen und keine finanzielle Eigenleistung.
Ob nun Steuersystem, ein Grundbuch oder andere Dinge muss man für jeden Staat im Einzelfall entscheiden.

Abschließend sei noch gesagt, dass Gläubiger aus oben genanntem Grund erst einmal auf ihr Geld warten müssen, da hier dem Überleben der Bürger und des Staates Priorität einzuräumen ist und die Steuereinnahmen für den Erhalt öffentlicher Systeme aufzuwenden sind.

Soweit mein Plan. Was sagt ihr dazu?

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