Viele Einheimische sind stolz auf ihre nationale Identität. Diese ist unter anderem geprägt durch Wertevorstellungen, Selbstverständnisse und Erfahrungen. Es ist normal, dass man seine eigene Kultur am besten findet. Dementsprechend ist die Toleranzgrenze bei einigen Staatsbürgern nicht sonderlich hoch angesetzt.

Dieses Phänomen ist allerdings kein ausschließlich positives, da so Neid und Hass entstehen kann. Genau das ist seit Beginn der Flüchtlingskriese der Fall.

Verallgemeinerungen entsprechen nicht der Realität

Ein Großteil dieses Hasses ist traurigerweise nicht gerechtfertigt, da alle Flüchtlinge von vielen Bürgern in einen Topf geworfen werden. Diese Einstellung ist aber grundsätzlich falsch, da es große Unterschiede gibt. Niemand würde bestreiten, dass Personen mit einem bestimmten kulturellen Hintergrund öfter kriminelle Taten begehen, als andere. Leider handelt es sich hierbei auch nicht um Einzeltäter. Doch genau da könnte die Politik gezielt ansetzen.

Anpassen ist notwendig, doch bis zu welchem Grad?

Es gibt jedoch auch genügend gebildete Personen aus dem nahen Osten, die bereit sind, sich hier anzupassen. Doch gerade die Anpassung ist ein heikles Thema: Auf der einen Seite gibt es Personen, die nicht einmal die deutsche Sprache lernen möchten, auf der anderen Seite gibt es Staatsbürger, die anpassungstechnisch zu viel erwarten.

Kein nicht-Einheimischer würde seine eigene Identität komplett aufgeben, nur weil er in ein anderes Land zieht und das kann man auch nicht erwarten. Das bedeutet, Anpassung muss in gewissen notwendigen Bereichen stattfinden, wie z.B. im Erlenen unserer Sprache und Regeln. Gesetzte müssen von allen hier lebenden eingehalten werden.

Doch leider greifen die Behörden bei Wiederholungstätern zu selten ein, was den Hass auf der anderen Seite wieder stärkt. Vieles ist in der Politik schiefgelaufen, wenn es um die Migration geht. Mit der Zeit handeln die Verantwortlichen allerdings immer mehr.

Hass schadet in vielen Hinsichten

Hass ist niemals die Lösung, damit versaut man eher seine eigene Persönlichkeit.
Meinungsverschiedenheiten hingegen sind natürlich. Gibt es einen großen Teil in der Bevölkerung, der eine andere Meinung vertritt, als der Rest, und diese öffentlich ausdrückt, so entsteht politischer Druck und dementsprechend Handlungsbedarf. Dadurch bewirkt man Änderungen an der entsprechenden Situation, diese Änderungen können jedoch sehr langsam von statten gehen.

Hass ist auch von Vorurteilen geprägt, die nicht immer korrekt sind. Dank des Internets kann man sich heutzutage ausreichend informieren um Vorurteile ggf. zu widerlegen. Doch das würde ja das Feindbild durcheinander bringen. Ohne Hass wäre man mit seinem eigenen Leben deutlich zufriedener.