Sie plagen uns im Sommer, kaum kauft man sich ein Eis, geht zum Mülleimer oder genießt Süßes im Freien, hört man schon ein summen am Ohr. Wespen machen einem besonders im Spätsommer das Leben schwer. Viele Menschen reagieren sofort hysterisch oder versuchen das nervige Fliegevieh aus der Luft zu schlagen, weil man Angst hat, gestochen zu werden. Dabei gelten Wespen von Natur aus nicht als aggressiv. Erst das wilde Umherschlagen und Gekreische lässt die Wespen angreifen. Wespen leben in einem "Staat" deswegen reagieren sie auch besonders aggressiv, wenn sie angegriffen werden.

Nicht nur Plagegeister?

Ein Glück, dass die Wespen nicht nur da sind, um uns zu nerven. Sie erledigen im Garten nützliche Dienste und bestäuben genau wie Bienen und Hummeln Blüten und tragen somit zu einer reichen Obsternte bei. Außerdem vertreiben sie eine menge Insekten und helfen dabei, Schädlinge im Garten einzudämmen.

So hältst du die Plagegeister fern von dir

Ein Mittel sich die Wespen von Hals zu halten, ist sich eine offene Flasche mit einem Rest Limonade oder etwas anderem Süßen auf den Tisch zustellen, Wespen krabbeln hinein und sollten im Normalfall auch nicht mehr aus dieser Flasche herauskommen. Wer die Wespen aber nicht töten möchte, sollte auf Ablenkungsfutter zurückgreifen, da sind Lebensmittel wie Trauben, Marmelade, Honig aber auch Herzhafte Sachen wie Schinken oder Käse ideal für geeignet. Wer aber sagt, das möchte er auch nicht machen, für den ist interessant zu wissen, dass Wespen den Duft von Zitrus, Lavendel und Nelken abstoßend finden.

Der Stich und die Allergie gegen Wespen

Wichtig ist vor allem beim Konsum von süßen aber auch herzhaften Lebensmitteln darauf zu achten, dass keine Wespe verschluckt wird. Das hat vor allen Dingen für Allergiker schwere Folgen, aber auch für Menschen, welche keine Allergie gegen Wespenstiche haben. Dies könnte schlimmstenfalls sogar zur Luftnot führen.