Das Top-Thema der Woche
Top-Thema ArchivVegetarisch, Vegan oder Fleisch
Die verschiedenen Esseinstellungen
Es ist ein großes Thema in unserer heutigen Gesellschaft, das häufig für große Diskussionen oder gar Streit führt. Fleisch essen ja oder nein? Oder sogar ganz auf tierische Produkte verzichten?
Es geht manchmal nur um die eigene Einstellung und viele lassen jeden einfach essen, was er möchte, doch eine sehr laute Minderheit fängt regelmäßig mit "Essern der anderen Gruppen" große Diskussionen an und versucht mit dem Argument der Moral und des guten Gewissens oder der Gesundheit jeden von ihrer Meinung zu überzeugen, da nur diese korrekt sein soll.
Diese laute Minderheit akzeptiert die anderen Meinungen meist sehr wenig bis gar nicht und tritt immer laut für die eigene Überzeugung ein.
Die Entwicklung des Trends
Die Anzahl an Veganern und Vegetariern in Deutschland steigt und steigt. Der Verzicht auf Fleisch oder gar ganz auf tierische Produkte hat sich zu einer Art Lifestyle entwickelt. Im Zuge des dazu anhaltenden Fitnesstrends wollen sich mehr und mehr Menschen gesund ernähren und greifen dafür auf eine teils rein pflanzliche Ernährung zurück. Dieser Trend ist sehr weitgehend und nachhaltig.
Es eröffnen immer mehr Restaurants, Shops und auch Imbisse, die Veganer und Vegetarier als ihre Zielgruppe sehen. Und auch bereits vorhandene Lokale und Läden reagieren und erweitern ihr Sortiment, sogar große und etablierte Fastfood-Ketten haben im Auge, wie sich dieser Lebensstil entwickelt und reagieren teils auch bereits darauf.
Fleisch-Fans fühlen sich bedroht
Aber nicht nur von Seiten der Vegetarier und Veganer ist viel zu hören. Auch bei den Menschen, die gerne Fleisch und Tierprodukte zu sich nehmen, tut sich etwas. Genau wie auf der anderen Seite, wollen sich einige Leute lautstark bemerkbar machen und "kämpfen" gegen die lautstarke Gruppe der Vegetarier und Veganer.
Sie fühlen sich in ihrer Essensart bedroht und haben Angst, dass sie irgendwann kein Fleisch mehr essen dürfen.
Also zeihen sie ebenso lautstark und vehement raus und betonen wie wichtig Fleisch sei, dass es gut schmeckt und es einfach zur Nahrungskette gehört, dass wir Tiere essen.
Andere Reaktionen auf dem Essensmarkt
Und auch auf dem Essensmarkt wird reagiert. So werben einige Restaurants damit, dass sie mehr und mehr Fleisch auf den Burger tun und dass das Fleisch für sie das A-und-O ist. Dazu gibt es viele Treffen von Fleischliebhabern, vor allem zur Grillsaison, wo das Fleisch und dessen Zubereitung geradezu zelebriert werden.
Neben den Liberalen, die einfach alles tolerieren, gibt es also wie so oft zwei harte Fronten, die die jeweils Andere gerne weghaben würden, Doch wie steht ihr dazu? Seid ihr Veganer, Vegetarier oder noch etwas ganz Anderes? Und wenn ja, was hat euch dazu bewegt?
Es ist ein großes Thema in unserer heutigen Gesellschaft, das häufig für große Diskussionen oder gar Streit führt. Fleisch essen ja oder nein? Oder sogar ganz auf tierische Produkte verzichten?
Es geht manchmal nur um die eigene Einstellung und viele lassen jeden einfach essen, was er möchte, doch eine sehr laute Minderheit fängt regelmäßig mit "Essern der anderen Gruppen" große Diskussionen an und versucht mit dem Argument der Moral und des guten Gewissens oder der Gesundheit jeden von ihrer Meinung zu überzeugen, da nur diese korrekt sein soll.
Diese laute Minderheit akzeptiert die anderen Meinungen meist sehr wenig bis gar nicht und tritt immer laut für die eigene Überzeugung ein.
Die Entwicklung des Trends
Die Anzahl an Veganern und Vegetariern in Deutschland steigt und steigt. Der Verzicht auf Fleisch oder gar ganz auf tierische Produkte hat sich zu einer Art Lifestyle entwickelt. Im Zuge des dazu anhaltenden Fitnesstrends wollen sich mehr und mehr Menschen gesund ernähren und greifen dafür auf eine teils rein pflanzliche Ernährung zurück. Dieser Trend ist sehr weitgehend und nachhaltig.
Es eröffnen immer mehr Restaurants, Shops und auch Imbisse, die Veganer und Vegetarier als ihre Zielgruppe sehen. Und auch bereits vorhandene Lokale und Läden reagieren und erweitern ihr Sortiment, sogar große und etablierte Fastfood-Ketten haben im Auge, wie sich dieser Lebensstil entwickelt und reagieren teils auch bereits darauf.
Fleisch-Fans fühlen sich bedroht
Aber nicht nur von Seiten der Vegetarier und Veganer ist viel zu hören. Auch bei den Menschen, die gerne Fleisch und Tierprodukte zu sich nehmen, tut sich etwas. Genau wie auf der anderen Seite, wollen sich einige Leute lautstark bemerkbar machen und "kämpfen" gegen die lautstarke Gruppe der Vegetarier und Veganer.
Sie fühlen sich in ihrer Essensart bedroht und haben Angst, dass sie irgendwann kein Fleisch mehr essen dürfen.
Also zeihen sie ebenso lautstark und vehement raus und betonen wie wichtig Fleisch sei, dass es gut schmeckt und es einfach zur Nahrungskette gehört, dass wir Tiere essen.
Andere Reaktionen auf dem Essensmarkt
Und auch auf dem Essensmarkt wird reagiert. So werben einige Restaurants damit, dass sie mehr und mehr Fleisch auf den Burger tun und dass das Fleisch für sie das A-und-O ist. Dazu gibt es viele Treffen von Fleischliebhabern, vor allem zur Grillsaison, wo das Fleisch und dessen Zubereitung geradezu zelebriert werden.
Neben den Liberalen, die einfach alles tolerieren, gibt es also wie so oft zwei harte Fronten, die die jeweils Andere gerne weghaben würden, Doch wie steht ihr dazu? Seid ihr Veganer, Vegetarier oder noch etwas ganz Anderes? Und wenn ja, was hat euch dazu bewegt?
Bis hierher eine sehr interessante und wortreiche Diskussion. Um das Ganze ein wenig aufzulockern, hier mein Beitrag:
Ich bin ein Vegetarier, der gelegentlich etwas Fisch ißt. Das praktiziere ich seit mehr als 20 Jahren. In meiner Familie ist das kein Problem, da es Fleisch nur als Beilage gibt. Anders sieht es auf der Arbeit oder bei ehrenamtlichen Einsätzen aus. Einige Kollegen fühlen sich schon dadurch in ihrer Persönlichkeit gestört, daß ich mit am Tisch sitze. Es wird dann so gekocht, daß ich nicht mitreden kann. Okay, ich bin der einzige, der zudem High Carb ist, was nur sehr bedingt zu Atkinson und LowCarb paßt, trotzdem halte ich es durchaus für einen guten Kompromiss, wenn es auch auf der Arbeit Fleisch nur als Beilage gibt.
Im niedersächsischen Katastrophenschutzgesetz habe ich zwar einen Verbündeten, doch tun die Köche vor Ort mit Abweichungen von dem ihnen gewohnten Eßstil in der Regel extrem überfordert. Dafür muß man heute, einige Jahre nach Einführung des Passus kein Verständnis mehr haben. Standarddiäten wie Vegetarisch und das Eingehen auf religiöse Einschränkungen sind einfach nur zeitgemäß.
Rosinenpicken am Tisch war mir verboten und finde ich auch einfach nur widerwärtig. Ganz oder gar nicht ist hier die Devise.
Ich bin ein Vegetarier, der gelegentlich etwas Fisch ißt. Das praktiziere ich seit mehr als 20 Jahren. In meiner Familie ist das kein Problem, da es Fleisch nur als Beilage gibt. Anders sieht es auf der Arbeit oder bei ehrenamtlichen Einsätzen aus. Einige Kollegen fühlen sich schon dadurch in ihrer Persönlichkeit gestört, daß ich mit am Tisch sitze. Es wird dann so gekocht, daß ich nicht mitreden kann. Okay, ich bin der einzige, der zudem High Carb ist, was nur sehr bedingt zu Atkinson und LowCarb paßt, trotzdem halte ich es durchaus für einen guten Kompromiss, wenn es auch auf der Arbeit Fleisch nur als Beilage gibt.
Im niedersächsischen Katastrophenschutzgesetz habe ich zwar einen Verbündeten, doch tun die Köche vor Ort mit Abweichungen von dem ihnen gewohnten Eßstil in der Regel extrem überfordert. Dafür muß man heute, einige Jahre nach Einführung des Passus kein Verständnis mehr haben. Standarddiäten wie Vegetarisch und das Eingehen auf religiöse Einschränkungen sind einfach nur zeitgemäß.
Rosinenpicken am Tisch war mir verboten und finde ich auch einfach nur widerwärtig. Ganz oder gar nicht ist hier die Devise.