Das Top-Thema der Woche
Top-Thema ArchivLandleben oder Stadtleben?
Wo zwei Welten aufeinandertreffen, ist viel Stoff für Diskussionen und Konflikte. Zwei sehr große und auch sehr unterschiedliche Welten sind wohl die Welten der Stadt- und der Landbewohner. Zum einem die vollen Städte mit den vielen Attraktionen und zum anderem das Land mit seiner Ruhe und Abgeschiedenheit. Nur wo lebt es sich für wen besser? Das ruhige Landleben
Die Menschen vom Land schätzen die frische Luft dort. Im Gegensatz zur Stadt ist sie weniger mit CO2 belastet. Und auch andere giftige Stoffe, die sich innerhalb der Stadt in der Luft befinden, treten auf dem Land deutlich weniger oder auch gar nicht auf. Dazu ist es aufgrund deutlich weniger Menschen, Autos, Fabriken und Läden auch viel ruhiger auf dem Lande.
In vielen ländlichen Gebieten erstrecken sich das Grün, die Wälder und Felder über Kilometer. Auf den Wiesen, beim Besuch des ein oder anderen Bauernhofs und vielleicht sogar beim Spaziergang im Wald lassen sich viele Tiere entdecken und bestaunen. Dazu kennt oftmals jeder jeden. Man kennt seine Nachbarn und hat so eigentlich immer jemanden, der zur Hilfe kommt oder mit dem man reden oder Spaß haben kann. Wer die Natur genießen will und gerne in einer Gemeinschaft lebt, ist also auf dem Land auf jeden Fall richtig aufgehoben.
Immer etwas los in der Stadt
Die Städtler hingegen sind froh, dass sie immer alles schnell erreichen können. Den nächsten Supermarkt direkt um die Ecke, den nächsten Elektrofachhandel drei Bahnstationen weiter oder auch das Kino nur 10 Minuten zu Fuß. Fast alles ist in der Stadt zu finden und auch meist mehrmals.
Dazu bietet die Stadt auch für Einzelgänger die perfekte Umgebung. In der Masse an Menschen kann man gerne mal untertauschen und einfach seine Ruhe haben. Und wer gerne in der Nacht rausgeht, der muss nicht viel suchen und findet für seinen Musik- oder Getränkegeschmack schnell den richtigen Ort und kommt danach "relativ" Problemlos nach Hause.
Die nächste Arbeitsmöglichkeit ist meistens auch schnell gefunden und gut erreichbar. Das Reisen ohne Auto ist von der Stadt aus, je nach Größe, sehr gut möglich. Ein großer Hauptbahnhof, in dem je nachdem auch ICEs einfachen, machen Reisen innerhalb des Landes und in die Nachbarländer möglich und ein vielleicht vorhandener Flughafen, lässt einen an weit entfernte Orte kommen.
Wer also gerne viel erlebt und nicht unbedingt jeden kennen muss, der fühlt sich in der Stadt wohl am wohlsten, da die Vorteile überwiegen.
Ich wohne in einer Kleinstadt 25.000 Einwohner. Die nächste Großstadt ist 20km weg und hat etwa 250.000 Einwohner. Das wäre mir schon zu viel. Es ist alles hektischer und anonymer. Zum Glück habe ich dank Bus und Bahn guten öffentlichen Anschluß. Zum Arbeiten und Einkaufen ist die Großstadt okay , zum Leben für mich nicht.
Ich denke dass es für mich zu anstrengend ist um in der Stadt zu leben. Auch wenn es weniger Arbeitsmöglichkeiten im Lande gibt, würde man dort auch nicht dem Armut wegen sterben, weil es überall billiges Land gibt wo man bauern kann. Man braucht nicht unbedingt viel zu verdienen um über die Runden zu kommen, weil man im Lande Pflanzen bauern kann um davon zu überleben. Aber wenn es überhaupt um dam Dynastischen Stadtleben geht, dann muss man sowieso nach Stadt ziehen. Aber selber leide ich an Autismus, und ich bin so schnell gereizt und überbelastet dass ich lieber auf ländliche Gebieten wohnen werde.
Die Stadt in der ich lebe ist mittelgroß. Nicht richtig Stadt, aber auch nicht wirklich ländlich. Ich finde das ok. Nicht super aufregend, aber ganz ok. Tja... OK ist hier für vieles das richtige Wort ^^“
