Das Top-Thema der Woche
Top-Thema ArchivEinkaufen am Sonntag?
An Sonn-, so wie an vielen Feiertagen müssen die Geschäfte fast immer geschlossen bleiben. Es gibt nur wenige Ausnahmen. So dürfen Apotheken, Tankstellen und Kioske auch an diesen Tagen verkaufen. So wie Verkaufsstellen in Touristengebieten, an Bahnhöfen, Häfen und Autobahnraststätten, ebenso Flughäfen.
Diese gesetzliche Regelung steht allerdings schon länger zur Diskussion in der Bevölkerung. Dabei kochte die Diskussion zwischen Mitarbeitergewerkschaften und Einzelhändlern so hoch, dass sogar die Politik nicht mehr darumkam.
In vielen Ländern gibt es keine oder deutlich lockere Gesetze, die die Schließungszeiten bzw. Öffnungstage regelt. So sind viele Touristen oftmals verwirrt, wenn sie am Sonntagmorgen in den nächsten Supermarkt möchten und vor verschlossenen Türen stehen.
Die gesetzliche Regelung in Deutschland
Die Öffnungszeit von Geschäften in Deutschland fällt unter das Arbeitsrecht. Das Gesetz, welches die Zeiten regelt, nennt sich "Ladenschlussgesetz" (kurz LadSchlG).
Dieses Gesetz besagt im wesentlichem, dass an Sonn- und Feiertagen die Geschäfte für Kunden geschlossen bleiben müssen. Die Öffnungszeiten der Geschäfte an Werktagen, wird von den einzelnen Ländern geregelt, ebenso wie die Anzahl der verkaufsoffenen Sonntage und wann sie wo liegen, wobei dafür i.d.R. Sondergenehmigungen eingeholt werden müssen.
Allerdings dürfen verkaufsoffene Sonntage nicht einfach so vergeben werden. Damit eine Kommune den örtlichen Händlern die Öffnung am Sonntag erlauben kann, muss ein Markt, eine Messe oder ein anderes besonderes Event stattfinden. Das Event muss gravierend für den Ort sein.
Andere Länder, andere Gesetze
In vielen Ländern ist die gesetzliche Lage bei diesem Thema allerdings ganz anders. Ein oft benutztes Beispiel, wenn es um die mögliche Umsetzung täglich geöffneter Geschäfte geht, ist die USA.
Dort gibt es kein Ladenschlussgesetz. Somit gibt es dort auch generell keine geregelten Öffnungs- und Schließungszeiten. So gibt es gerade in den Metropolen einige Läden (viele Supermärkte etwa), die 24 Stunden, 7 Tage die Woche geöffnet sind. Die großen Shoppingmalls hingegen öffnen zumeist erst um 10 Uhr und schließen oft um 20 Uhr.
Während viele große Ketten sich an gewisse Zeitkonzepte halten (24/7 bzw. 20/7), sind die Öffnungszeiten von kleineren Geschäften ganz unterschiedlich. Wirkliche Standards wie in Deutschland scheinen nicht zu existieren und man sollte immer schauen, wann welcher Laden geöffnet ist. Manche sind es nämlich nur für ein paar Stunden am Tag, während vielleicht das nächste Geschäft daneben durchgehend geöffnet ist.
Allerdings gibt es auch direkte Nachbarstaaten und Länder in der EU, in welchen auch sonntags die Kunden in die Geschäfte strömen. So etwa in den Niederlanden, in Portugal, in Luxemburg oder auch Finnland.
Diese gesetzliche Regelung steht allerdings schon länger zur Diskussion in der Bevölkerung. Dabei kochte die Diskussion zwischen Mitarbeitergewerkschaften und Einzelhändlern so hoch, dass sogar die Politik nicht mehr darumkam.
In vielen Ländern gibt es keine oder deutlich lockere Gesetze, die die Schließungszeiten bzw. Öffnungstage regelt. So sind viele Touristen oftmals verwirrt, wenn sie am Sonntagmorgen in den nächsten Supermarkt möchten und vor verschlossenen Türen stehen.
Die gesetzliche Regelung in Deutschland
Die Öffnungszeit von Geschäften in Deutschland fällt unter das Arbeitsrecht. Das Gesetz, welches die Zeiten regelt, nennt sich "Ladenschlussgesetz" (kurz LadSchlG).
Dieses Gesetz besagt im wesentlichem, dass an Sonn- und Feiertagen die Geschäfte für Kunden geschlossen bleiben müssen. Die Öffnungszeiten der Geschäfte an Werktagen, wird von den einzelnen Ländern geregelt, ebenso wie die Anzahl der verkaufsoffenen Sonntage und wann sie wo liegen, wobei dafür i.d.R. Sondergenehmigungen eingeholt werden müssen.
Allerdings dürfen verkaufsoffene Sonntage nicht einfach so vergeben werden. Damit eine Kommune den örtlichen Händlern die Öffnung am Sonntag erlauben kann, muss ein Markt, eine Messe oder ein anderes besonderes Event stattfinden. Das Event muss gravierend für den Ort sein.
Andere Länder, andere Gesetze
In vielen Ländern ist die gesetzliche Lage bei diesem Thema allerdings ganz anders. Ein oft benutztes Beispiel, wenn es um die mögliche Umsetzung täglich geöffneter Geschäfte geht, ist die USA.
Dort gibt es kein Ladenschlussgesetz. Somit gibt es dort auch generell keine geregelten Öffnungs- und Schließungszeiten. So gibt es gerade in den Metropolen einige Läden (viele Supermärkte etwa), die 24 Stunden, 7 Tage die Woche geöffnet sind. Die großen Shoppingmalls hingegen öffnen zumeist erst um 10 Uhr und schließen oft um 20 Uhr.
Während viele große Ketten sich an gewisse Zeitkonzepte halten (24/7 bzw. 20/7), sind die Öffnungszeiten von kleineren Geschäften ganz unterschiedlich. Wirkliche Standards wie in Deutschland scheinen nicht zu existieren und man sollte immer schauen, wann welcher Laden geöffnet ist. Manche sind es nämlich nur für ein paar Stunden am Tag, während vielleicht das nächste Geschäft daneben durchgehend geöffnet ist.
Allerdings gibt es auch direkte Nachbarstaaten und Länder in der EU, in welchen auch sonntags die Kunden in die Geschäfte strömen. So etwa in den Niederlanden, in Portugal, in Luxemburg oder auch Finnland.
Ganz klar sollten Sonntage nur in Ausnahmefällen Einkaufstage sein und zwar grundsätzlich, sprich egal ob online oder real.
Ich finde es nicht unbedingt notwendig auch am Sonntag einkaufen zu gehen. Aber ganz konkret in meiner Ortschaft wünsche ich mir das die Läden werktags bis über 18 Uhr bzw. auch über 20 Uhr geöffnet haben. Es ist schon sehr trostlos, wenn in einer 70.000 Einwohner- Stadt, um 18 Uhr in der Stadt die Gehsteige hochgeklappt werden...