Das Top-Thema der Woche
Top-Thema ArchivDie Notre-Dame-Katastrophe
Am 15.04.2019 gingen die traurigen Bilder des brennenden Notre-Dames durch die Medien und Sozialen Netzwerke. In den Abendstunden entfachte sich ein großes Feuer im Dachstuhl der Kirche.
Die Bilder schockten die Menschen auf der ganzen Welt und vor allem natürlich in Frankreich. Der Notre-Dame gilt mit dem Eifelturm als das Wahrzeichen von Paris. Dazu beherbergt er Schätze der katholischen Kirche, die von unfassbarem Wert sind. Dazu ist der Notre-Dame geschichtsträchtig. Er wurde von 1163 bis 1345 errichtet und ist im historischen Zentrum von Paris der Blickfang. Seine Silhouette ist weltbekannt.
Spenden für den Wideraufbau
Das Feuer konnte erst am Morgen des 16.04. gestoppt werden, dementsprechend wurde der Notre-Dame stark beschädigt. Ein großer Teil des Dachstuhls, welcher aus Eichenholz besteht, verbrannte. Dazu stürzte der Vierungsturm ein und das Gewölbe des Hauptschiffes wurde teilweise durchbohrt. Noch am Abend des Brands kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einen Wiederaufbau der historischen Kathedrale an. Dieser soll laut Macron innerhalb von 5 Jahren geschehen. Dieser Zeitraum wird allerdings von einigen Experten, etwa dem Dombaumeister des Kölner Doms, als eher unrealistisch gesehen.
Der Wiederaufbau wird auf jeden Fall eins: Teuer! Genau lassen sich die Kosten noch nicht errechnen, allerdings ist mittlerweile die Rede von mehreren Milliarden. Eine stolze Summe. Das große Problem dabei ist, dass der Notre-Dame nicht im klassischen Sinne versichert ist. Dazu ist die Kirche Staatseigentum und gehört nicht der römisch-katholischen Kirche. So heißt es aus Rom, dass die Kirche sich nicht finanziell am Wiederaufbau beteiligen möchte. Aber der französische Staat bzw. die Stadt Paris stehen mit den Kosten nicht alleine da. Zurzeit gibt es viele Vereine und Institutionen, die zu Spenden zum Wiederaufbau aufrufen. Auch Deutschland in Form von Angela Merkel kündigte Hilfe an, ebenso wie der Videospielehersteller und Publisher "Ubisoft".
Bis jetzt (Stand 18.04.2019) kam etwa eine Milliarden Euro zusammen.
Louis Vuitton gegen Gucci
300 Millionen Euro wurden schon sehr schnell nach der Katastrophe von zwei französischen Milliardären versprochen. François-Henri Pinault bot schnell nach dem Brand 100 Millionen Euro als Spende an. Der Franzose ist Chef des Luxusmodekonzerns "Kering". Zu diesem gehören Gucci, Balenciaga und Sain Laurent.
Auf dieses Angebot folge eine sehr schnelle "Antwort" von Bernard Arnault. Dieser ist Mehrheitseigner bei Firmen wie Christian Dior S.A, Louis Vuitton und Moët et Chandon. Dieser bot direkt 200 Millionen Euro als Hilfe an.
So schön es auch sein mag, dass allein durch diese zwei Unternehmer eine solch große Menge Geld zusammenkommt, so hat gerade die schnelle Reaktion von Arnault einen faden Beigeschmack. Es lässt die Spenden wie große PR-Aktionen wirken.
Aber die Frage ist: Was sagt ihr? Ist es okay, wenn die Spenden hauptsächlich aus PR Zwecken geschehen?
Die Bilder schockten die Menschen auf der ganzen Welt und vor allem natürlich in Frankreich. Der Notre-Dame gilt mit dem Eifelturm als das Wahrzeichen von Paris. Dazu beherbergt er Schätze der katholischen Kirche, die von unfassbarem Wert sind. Dazu ist der Notre-Dame geschichtsträchtig. Er wurde von 1163 bis 1345 errichtet und ist im historischen Zentrum von Paris der Blickfang. Seine Silhouette ist weltbekannt.
Spenden für den Wideraufbau
Das Feuer konnte erst am Morgen des 16.04. gestoppt werden, dementsprechend wurde der Notre-Dame stark beschädigt. Ein großer Teil des Dachstuhls, welcher aus Eichenholz besteht, verbrannte. Dazu stürzte der Vierungsturm ein und das Gewölbe des Hauptschiffes wurde teilweise durchbohrt. Noch am Abend des Brands kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einen Wiederaufbau der historischen Kathedrale an. Dieser soll laut Macron innerhalb von 5 Jahren geschehen. Dieser Zeitraum wird allerdings von einigen Experten, etwa dem Dombaumeister des Kölner Doms, als eher unrealistisch gesehen.
Der Wiederaufbau wird auf jeden Fall eins: Teuer! Genau lassen sich die Kosten noch nicht errechnen, allerdings ist mittlerweile die Rede von mehreren Milliarden. Eine stolze Summe. Das große Problem dabei ist, dass der Notre-Dame nicht im klassischen Sinne versichert ist. Dazu ist die Kirche Staatseigentum und gehört nicht der römisch-katholischen Kirche. So heißt es aus Rom, dass die Kirche sich nicht finanziell am Wiederaufbau beteiligen möchte. Aber der französische Staat bzw. die Stadt Paris stehen mit den Kosten nicht alleine da. Zurzeit gibt es viele Vereine und Institutionen, die zu Spenden zum Wiederaufbau aufrufen. Auch Deutschland in Form von Angela Merkel kündigte Hilfe an, ebenso wie der Videospielehersteller und Publisher "Ubisoft".
Bis jetzt (Stand 18.04.2019) kam etwa eine Milliarden Euro zusammen.
Louis Vuitton gegen Gucci
300 Millionen Euro wurden schon sehr schnell nach der Katastrophe von zwei französischen Milliardären versprochen. François-Henri Pinault bot schnell nach dem Brand 100 Millionen Euro als Spende an. Der Franzose ist Chef des Luxusmodekonzerns "Kering". Zu diesem gehören Gucci, Balenciaga und Sain Laurent.
Auf dieses Angebot folge eine sehr schnelle "Antwort" von Bernard Arnault. Dieser ist Mehrheitseigner bei Firmen wie Christian Dior S.A, Louis Vuitton und Moët et Chandon. Dieser bot direkt 200 Millionen Euro als Hilfe an.
So schön es auch sein mag, dass allein durch diese zwei Unternehmer eine solch große Menge Geld zusammenkommt, so hat gerade die schnelle Reaktion von Arnault einen faden Beigeschmack. Es lässt die Spenden wie große PR-Aktionen wirken.
Aber die Frage ist: Was sagt ihr? Ist es okay, wenn die Spenden hauptsächlich aus PR Zwecken geschehen?
Wenn Arbeiter sich für ihre. Süchte so grob fahrlässig über Regeln (hier Rauchverbot) hinwegsetzen, können und wollen sie haften.
Was ich total interessant und beeindruckend fand: Trotz der großen Zerstörung und dem riesigen Feuer haben alle dort lebenden Bienenstöcke überlebt. Jeder einzelne.
Natur ist der Hammer!
Natur ist der Hammer!
Nun..schockiert war ich nicht,dazu war ich zu lange bei der Feuerwehr..nur denke ich das der Dom,kein kaltes Gebäude ist,sondern in sehr Altes..schon seit dem 5.Jahrhundert,wurde der Grundstock auf römischen Ruinen errichtet,soviel ich noch vom Schuluntericht behalten habe und der Dachstuhl wurde um den 1.Weltkrieg erneuert..
Was das Gebäude aussagt..?..es ist europäische Kultur und ist gleichzeitig mit der deutschen und französischen Geschichte stark verbunden und das nicht nur seit Adenauer...ob es ein Symbol des Glaubens ist,sollte jeder für sich entscheiden..aber der Dom ist ein Kunstwerk..wie der Kölner Dom z.B....das mit anderen Bauwerken zu vergleichen..?...hmm...ich kenne keines....
Nur,das Kirchen immer lebendige Orte sind,weis ich aus Erfahrung,obwohl die Kirche nichts mit meiner Meinung zu tun hat..und dann haben sich im Mittelalter,nicht die Reichen das Himmelreich erkauft,sondern die Armen und mit diesem Vermögen wurden dann,vom dadurch sehr vermögenden Clerus,öfters Kirchen gebaut...
Da gebe ich DarkForestMoth recht,die Spenden der Großen haben den Beigeschmack der Werbung,die andere Seite ist die,wie soll Jemand diese Summen Anonym spenden..?..
Auch im Artikel ist etwas nicht korrekt geschrieben..alle Sakralen Gebäude ..wie die Kirchen,Klöster,Stifte sowie jeder Dom und die Pfarrhäuser,sind geistiges Eigentum der Kirche und steht unter deren Verwaltung..die Kirche ist der Nutznieser der Gebäude..nur reparieren...das macht sie meist nicht...Sie macht das was sie schon mmer getan hat,...Darum Bitten das andere helfen sollen....
Der Donbaumeister von Köln hat sicher recht,wenn er meint, fünf Jahre zum Wiederaufbau sind zu wenig,dafür fehlt vielleicht nicht mal das Geld,aber die Fachkräfte dazu und das Material..den diese Bausteine gibt es nicht im Baumarkt....von der Konstruktion des Dachstuhls ganz zu schweigen,da wird die Planung Jahre dauern,trotz moderner Technik..
Was das Gebäude aussagt..?..es ist europäische Kultur und ist gleichzeitig mit der deutschen und französischen Geschichte stark verbunden und das nicht nur seit Adenauer...ob es ein Symbol des Glaubens ist,sollte jeder für sich entscheiden..aber der Dom ist ein Kunstwerk..wie der Kölner Dom z.B....das mit anderen Bauwerken zu vergleichen..?...hmm...ich kenne keines....
Nur,das Kirchen immer lebendige Orte sind,weis ich aus Erfahrung,obwohl die Kirche nichts mit meiner Meinung zu tun hat..und dann haben sich im Mittelalter,nicht die Reichen das Himmelreich erkauft,sondern die Armen und mit diesem Vermögen wurden dann,vom dadurch sehr vermögenden Clerus,öfters Kirchen gebaut...
Da gebe ich DarkForestMoth recht,die Spenden der Großen haben den Beigeschmack der Werbung,die andere Seite ist die,wie soll Jemand diese Summen Anonym spenden..?..
Auch im Artikel ist etwas nicht korrekt geschrieben..alle Sakralen Gebäude ..wie die Kirchen,Klöster,Stifte sowie jeder Dom und die Pfarrhäuser,sind geistiges Eigentum der Kirche und steht unter deren Verwaltung..die Kirche ist der Nutznieser der Gebäude..nur reparieren...das macht sie meist nicht...Sie macht das was sie schon mmer getan hat,...Darum Bitten das andere helfen sollen....
Der Donbaumeister von Köln hat sicher recht,wenn er meint, fünf Jahre zum Wiederaufbau sind zu wenig,dafür fehlt vielleicht nicht mal das Geld,aber die Fachkräfte dazu und das Material..den diese Bausteine gibt es nicht im Baumarkt....von der Konstruktion des Dachstuhls ganz zu schweigen,da wird die Planung Jahre dauern,trotz moderner Technik..
Natürlich war ich im 1. Moment schockiert als ich das Bauwerk brennen sah. Dann fiel mir ein, dass man nur in Europa an so alten Dingen besonders stark hängt. Was sagt so ein altes Gebäude schon aus? Wenn ich da an Japan denke... spätestens nach 40 Jahren (!) wird ein Tempel/Schrein abgebaut und komplett neu gebaut. Einfach weil das Material Holz so schnell von den Gezeiten angegriffen wird und so ein Tempel/Schrein nicht mehr sicher wäre. Es geht nicht darum, dass ein Gebäude schon so und so viele Jahre da steht, sondern ob es ein lebendiger Ort ist und was dort geschied. Das nun so viele Leute spenden, mögen es Privatleute sein oder auch Firmen ist an und für sich nicht schlecht. Es hat aber einen sehr sehr schlechten Beigeschmack. Schon im Mittelalter konnten sich reiche Leute durch die Finanzierung eines Kirchenbaus einen Platz im Himmel erkaufen. Heute erkauft man sich eben eine gute Werbung. Bei mir würde es mehr Eindruck machen, wenn solche Leute für die Forschung/bei Krankheiten spenden oder für echte Probleme auf dieser Welt und nicht für ein kaltes Gebäude.