Das Top-Thema der Woche
Top-Thema ArchivEin Anfang für mehr Tierwohl?
Nachhaltige Landwirtschaft und mehr Tierwohl ist ein großes Anliegen des Agrarministers Özdemir. Zentral dabei soll ein verbindliches staatliches Logo auf Fleischverpackungen sein, auf denen der Verbraucher sofort erkennen kann, wie das Tier vor der Schlachtung gehalten wurde. Der Minister stellt ein fünfstufiges Modell vor, indem die Haltungsform der Tiere maßgeblich ist.
Die fünf Stufen der Tierhaltung
1. Werden die Tiere im Stall gehalten, werden lediglich die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt.
2. Gibt es einen Stall und zusätzlichen Platz, bekommen die Tiere 20 % mehr Raum.
3. Beim Modell der Frischluftställe ist mindestens eine Seite des Stalles offen.
4. Bei der Freilandhaltung dürfen die Tiere mindestens 8h pro Tag ins Freie.
5. Bei der Biohaltung sind die Auslaufflächen noch größer und es gibt zusätzlichen Platz im Stall.
Die Finanzierungsfrage
Weiterhin offen bleibt die Frage, wie der Umbau der Tierställe zu mehr Tierwohl finanziert werden soll. Die Differenzen in der Ampelkoalition sind unübersehbar. Stellt sich die Frage, ob das Vorhaben umgesetzt werden kann, oder an der Finanzierungsfrage scheitert. Minister Özdemir stellt die Grundsatzfrage, wie viel den Deutschen die Zukunft der Tierhaltung in ihrem Land wert ist? Bereits in der vergangenen Legislaturperiode wurden von verschiedensten Experten und Vertretern aus der Wissenschaft, den Umweltschutzorganisationen und den Bauernverbänden Empfehlungen für eine bessere Nutztierhaltung vorgelegt.
Die bestehenden Vorbilder im Handel
Mittlerweile haben bereits einige Supermarktketten eine Haltungskennzeichnung eingeführt. Beteiligt sind neben dem Handel, die Land- und die Fleischwirtschaft. Bauern, die mehr für Tierschutz tun, erhalten Preisaufschläge. Auch vom Handelsverband für Lebensmittel wurden die Pläne Özdemirs begrüßt. Um die Nutztierhaltung in Deutschland umwelt- und tierwohlgerecht weiterzuentwickeln, sei eine Haltungskennzeichnung der erste wichtige Schritt.
Die Frage nach dem Europarecht und die Meinung der Verbraucher
Özdemir ist auch in der Frage nach dem Europarecht zuversichtlich. Auch Brüssel diskutiert mittlerweile über eine EU-weite Herkunftsbezeichnung. Umfragen belegen, dass sich die Mehrheit der Verbraucher zuverlässige Angaben und Kennzeichnungen auf den Lebensmitteln wünschen. Viele Menschen sind bereits, für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung tiefer in die Tasche zu greifen. Das staatliche Label lässt allerdings noch auf sich warten.
Wie ist deine Meinung zur artgerechten Tierhaltung? Wie oft isst du Fleisch, bist du Vegetarier oder gar Veganer? Wärst auch du bereit, mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung zu bezahlen? Sollten deiner Meinung nach ein verbindliches staatliches Logo auf Fleischverpackungen geben? Sollte die Herkunftsbezeichnung EU-weit eingeführt werden? Schreibe uns heute noch deine Meinung und diskutiere das Thema mit der Community weiter! Beteilige dich auch an der Abstimmung!
Die fünf Stufen der Tierhaltung
1. Werden die Tiere im Stall gehalten, werden lediglich die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt.
2. Gibt es einen Stall und zusätzlichen Platz, bekommen die Tiere 20 % mehr Raum.
3. Beim Modell der Frischluftställe ist mindestens eine Seite des Stalles offen.
4. Bei der Freilandhaltung dürfen die Tiere mindestens 8h pro Tag ins Freie.
5. Bei der Biohaltung sind die Auslaufflächen noch größer und es gibt zusätzlichen Platz im Stall.
Die Finanzierungsfrage
Weiterhin offen bleibt die Frage, wie der Umbau der Tierställe zu mehr Tierwohl finanziert werden soll. Die Differenzen in der Ampelkoalition sind unübersehbar. Stellt sich die Frage, ob das Vorhaben umgesetzt werden kann, oder an der Finanzierungsfrage scheitert. Minister Özdemir stellt die Grundsatzfrage, wie viel den Deutschen die Zukunft der Tierhaltung in ihrem Land wert ist? Bereits in der vergangenen Legislaturperiode wurden von verschiedensten Experten und Vertretern aus der Wissenschaft, den Umweltschutzorganisationen und den Bauernverbänden Empfehlungen für eine bessere Nutztierhaltung vorgelegt.
Die bestehenden Vorbilder im Handel
Mittlerweile haben bereits einige Supermarktketten eine Haltungskennzeichnung eingeführt. Beteiligt sind neben dem Handel, die Land- und die Fleischwirtschaft. Bauern, die mehr für Tierschutz tun, erhalten Preisaufschläge. Auch vom Handelsverband für Lebensmittel wurden die Pläne Özdemirs begrüßt. Um die Nutztierhaltung in Deutschland umwelt- und tierwohlgerecht weiterzuentwickeln, sei eine Haltungskennzeichnung der erste wichtige Schritt.
Die Frage nach dem Europarecht und die Meinung der Verbraucher
Özdemir ist auch in der Frage nach dem Europarecht zuversichtlich. Auch Brüssel diskutiert mittlerweile über eine EU-weite Herkunftsbezeichnung. Umfragen belegen, dass sich die Mehrheit der Verbraucher zuverlässige Angaben und Kennzeichnungen auf den Lebensmitteln wünschen. Viele Menschen sind bereits, für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung tiefer in die Tasche zu greifen. Das staatliche Label lässt allerdings noch auf sich warten.
Wie ist deine Meinung zur artgerechten Tierhaltung? Wie oft isst du Fleisch, bist du Vegetarier oder gar Veganer? Wärst auch du bereit, mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung zu bezahlen? Sollten deiner Meinung nach ein verbindliches staatliches Logo auf Fleischverpackungen geben? Sollte die Herkunftsbezeichnung EU-weit eingeführt werden? Schreibe uns heute noch deine Meinung und diskutiere das Thema mit der Community weiter! Beteilige dich auch an der Abstimmung!
haha!
am samstag gibts ne fete bei mir mit grillen und da gibts auch FLEISCHHHHHH!!
wir könnten sogar rehe auf unserem grundstück jagen,aber das tun wir natürlich N I C H T!!
die werden hier sowieso leider oft plattgefahren,weil sie todesmutig ganz in ruhe eine straße überqueren,auf der viel zu viele,weil es "erlaubt" ist,auch unbedingt 100km auf der landstraße fahren!!
und der wolf war auch schon hier!!
hat schonmal eine_r wolfsfleisch gegessen????
am samstag gibts ne fete bei mir mit grillen und da gibts auch FLEISCHHHHHH!!
wir könnten sogar rehe auf unserem grundstück jagen,aber das tun wir natürlich N I C H T!!
die werden hier sowieso leider oft plattgefahren,weil sie todesmutig ganz in ruhe eine straße überqueren,auf der viel zu viele,weil es "erlaubt" ist,auch unbedingt 100km auf der landstraße fahren!!
und der wolf war auch schon hier!!
hat schonmal eine_r wolfsfleisch gegessen????
reformen bleiben immer nur an der oberfläche und innerhalb dieses kapitalistischen systems,dem menschen und tiere nur zur verwertung dienen!
wenn etwas zum wohl der tiere und der menschen getan werden soll,braucht mensch dazu ein g r u n d s ä t z l i c h
anderes sozialistisches system!!
(und wenn wir das geschafft haben,können wir weiter zum kommunistischen system gelangen!!
wenn etwas zum wohl der tiere und der menschen getan werden soll,braucht mensch dazu ein g r u n d s ä t z l i c h
anderes sozialistisches system!!
(und wenn wir das geschafft haben,können wir weiter zum kommunistischen system gelangen!!
Ohne Reformen wird es leider kaum gehen, wie der Link zu einem Artikel der Zeit zeigt:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-05/sozial-oekologische-transformation-konsumverhalten-energieembargo-klimawandel?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-05/sozial-oekologische-transformation-konsumverhalten-energieembargo-klimawandel?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE