Euch König, seh ich! Keinen Sohn, nicht Königin und kein Prinzesschen - die Willkür lauert auf den Thron!
Zuletzt hier: 27.01.2024Mitglied seit: 07.09.2011Geburtstag: 7.8.1985 (38)
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05.01.2019 - 11:40 h
von grünsten Wiesenwogen (Gedicht)
ein schleier liegt, oh winternacht,
auf dir - den lichten tannen,
mit kalten händen angebracht -
momente einzufangen.
dem morgen fällts entsprechend schwer,
bei anbruch zu erscheinen;
der nebel dicht, drückt ach zu sehr,
im grossen - wie im kleinen.
und irgendwann scheint keine wahl -
dann flüchtig, wie aus fernen welten
durchbricht den wall: ein sonnenstrahl!
als schien' es noch zu gelten.
und darauf so, als wärs gewollt,
hat jener nebel sich verzogen,
im glanz vom wärmsten morgengold,
von grünsten wiesenwogen.
da scheint ein weg zurück zu mir;
oh weh! ich will ihn gehen!
doch himmel hilf, sag mir wofür -
denn ich kann mich nicht sehen.
ein schleier liegt, oh winternacht,
auf dir - den lichten tannen,
mit kalten händen angebracht -
momente einzufangen.
dem morgen fällts entsprechend schwer,
bei anbruch zu erscheinen;
der nebel dicht, drückt ach zu sehr,
im grossen - wie im kleinen.
und irgendwann scheint keine wahl -
dann flüchtig, wie aus fernen welten
durchbricht den wall: ein sonnenstrahl!
als schien' es noch zu gelten.
und darauf so, als wärs gewollt,
hat jener nebel sich verzogen,
im glanz vom wärmsten morgengold,
von grünsten wiesenwogen.
da scheint ein weg zurück zu mir;
oh weh! ich will ihn gehen!
doch himmel hilf, sag mir wofür -
denn ich kann mich nicht sehen.
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