Kinder-Brieffreundschaften

Brieffreundschaften können nicht nur zwischen erwachsenen Personen bestehen – an sich sind fast alle Altersgruppen betroffen, solange Interesse besteht. Für Kinder ist es gar nicht mal so schlecht, den Horizont zu erweitern.
Des Weiteren sind soziale Kontakte für Kinder äußerst wichtig für deren Entwicklung – je diverser die Kontakte, desto besser.

Internationale Freundschaften

Gerade Brieffreundschaften, die Ländergrenzen überschreiten, können zur persönlichen Entwicklung von Kindern beitragen. So lernen sie spielend eine Fremdsprache, oder zumindest Teile davon. Gerade wenn es um die englische Sprache geht, kann dies unzählige Vorteile mit sich bringen: in der Schule können sie im Englisch-Unterricht unter Beweis stellen, dass sie den anderen Mitschülern etwas vorweg haben. Auch die Lehrkraft bemerkt, dass die Englischkenntnisse des Kindes nicht ausschließlich aus dem Unterricht stammen und das hinterlässt einen positiven Eindruck, was sich im Endeffekt auch auf die Noten auswirkt.

Außerdem liegen dem ein oder anderen Menschen Sprachen, was man allerdings zuerst herausfinden muss (je früher desto besser). Anschließend können die Eltern fördern, wenn sie den Sinn darin sehen.

Alternativen zum Brief

Briefe sind für die aktuelle Generation nicht mehr so ansprechend. Stattdessen wird verstärkt auf digitale Medien gesetzt. Man kann die Handynummern austauschen, um letztendlich über WhatsApp zu kommunizieren. Alternativ kann man aber auch Dienste wie Skype nutzen – versteht man etwas nicht, da die Fremdsprachenkenntnisse noch nicht ausreichen, so kann man auch auf die Mimik und Gestik der anderen Person achten. Auf diesem Wege kann man (oftmals) trotzdem verstehen, was die andere Person einem mitteilen möchte.

Eine weitere Möglichkeit, die bei jüngeren Personen in der Regel jedoch nicht so beliebt ist, besteht aus dem Verfassen von Emails. Das ist zwar weniger persönlich, jedoch schneller als der Briefversand.

Ansonsten kann man noch klassisch zum Telefon greifen, doch Vorsicht: die Telefonkosten können explodieren, wenn man ins Ausland telefoniert.

Kommen die eigenen Kinder nicht selbst auf die Idee, Brieffreundschaft(en) zu suchen, dann können die Eltern einen entsprechenden Vorschlag gegenüber dem Kind äußern.