Ratgeber zum Thema Coaching

Coaching – für wen ist es geeignet?

Ein bisschen könnte man den Eindruck gewinnen, dass Coaching eine Art Modewort geworden ist, und wer auf sich hält, wird Coach oder beansprucht einen solchen. Ganz so einfach ist es aber nicht, denn es gibt Bereiche, in denen ein Coaching perfekt ist, und andere Bereiche, in denen andere Wege auch zum Ziel führen (Fortbildungen zum Beispiel). Coaching,, das kann vorweg gesagt werden, ist als Maßnahme für Individuen, die in Übergangs- oder Entscheidungsphasen stecken, eine gute Methode, um Klarheit über den weiteren Weg zu gewinnen.

Wer kann als Coach arbeiten?

Grundsätzlich ist die Bezeichnung Coach nicht geschützt. Es kann sich also jeder im Prinzip als Coach bezeichnen und betätigen. Spätestens auf der Homepage aber wird deutlich, wer einen fundierten Hintergrund und auch praktische Erfahrungen in beruflichen Bereichen aufweist. Solch ein Mensch kann schon aufgrund seiner theoretischen Kenntnisse als Coach arbeiten, während Menschen ohne Erfahrungen nennenswerter Art wenig Vertrauen erweckend sind. Die Frage „Was ist Coaching?“ sollte an dieser Stelle aber noch einmal näher beleuchtet werden. Coaching bezeichnet ganz allgemein eine Form der individuellen Beratung und Begleitung von Personen, die diese aus freien Stücken anstreben. Coaching ist ein Prozess, der den „ist-Zustand, in der sich der Coachee befindet, als Grundlage nimmt und von dort in Richtung eines gemeinsam definierten Ziels zu arbeiten. Coaching geht also immer von einer (positiven) Veränderung aus, die bewirkt werden soll.

Viele Bereiche, in denen gecoacht wird

Einen Coach findet man in vielen Bereichen. So kann jeder, der seine sportlichen Fähigkeiten, sagen wir, im Tennis oder Golf, verbessern will, einen Coach beauftragen, der mit ihm an seiner Trainingsmethode arbeitet. Ein Coach kann aber auch jemand sein, der einem Menschen, der aktuell in einer verfahrenen privaten oder beruflichen Situation steckt, dort hinaus hilft. In jedem Fall wird der Coach klare Ziele definieren und deren Umsetzung auch „überwachen“. Coaching sieht also kein Verharren auf einem Missstand vor, das mit Verständnis vorgenommen werden mag, aber nicht zukunfts- und veränderungsweisend ist. Beim Coaching wird klar ein Ziel benannt, das dem Coachee Fortschritte bringt und ihn auch dazu befähigt, eigenständig in der Zukunft Lösungen zu entwickeln.