Zuletzt hier: 17.11.2020Mitglied seit: 19.09.2013Geburtstag: 9.3.1958 (67)
Blog-Einträge von oelzweig
05.10.2013 - 15:04 h
Herbst
Wenn der See im Nebel ruht,
still und stiller wird die Flut,
bricht schon bald die Nacht herein,
riecht der Wald so herbstlich fein.
Fern im Dorfe ganz allein
eine Glocke läutet rein,
wiegt die Menschen tief im Traum,
Menschenherz wird Gottes Raum.
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Wenn der See im Nebel ruht,
still und stiller wird die Flut,
bricht schon bald die Nacht herein,
riecht der Wald so herbstlich fein.
Fern im Dorfe ganz allein
eine Glocke läutet rein,
wiegt die Menschen tief im Traum,
Menschenherz wird Gottes Raum.
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05.10.2013 - 14:56 h
Metapher
Frühmorgens, es lächelt die Sonne
ins Bett, in Diogenes Tonne.
Ein Äuglein, es lupfet der Denker,
und senkt es, der Tagesverschenker,
nicht ohne zum andern zu sagen:
Du brauchst dich hervor nicht zu wagen.
Die Sonne ist rund, so wie gestern.
Ich glaub, heut gibt´s gar nichts zu lästern.
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Frühmorgens, es lächelt die Sonne
ins Bett, in Diogenes Tonne.
Ein Äuglein, es lupfet der Denker,
und senkt es, der Tagesverschenker,
nicht ohne zum andern zu sagen:
Du brauchst dich hervor nicht zu wagen.
Die Sonne ist rund, so wie gestern.
Ich glaub, heut gibt´s gar nichts zu lästern.
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05.10.2013 - 14:49 h
Einfach
Wenn die Welt so einfach wär,
hüpften alle fröhlich sehr,
tanzten wir im Kreise mit
mit dem Sonnenstrahlenschritt.
Manchmal ist sie arg verwirrt,
Sommerhitze heftig flirrt,
Eiseskälte frostig lacht,
alles endet in der Nacht.
Doch der Morgen lustig singt
und die Welt so einfach klingt.
Wieder tanzen wir im Kreise
nach der Sonnenstrahlenweise.
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Wenn die Welt so einfach wär,
hüpften alle fröhlich sehr,
tanzten wir im Kreise mit
mit dem Sonnenstrahlenschritt.
Manchmal ist sie arg verwirrt,
Sommerhitze heftig flirrt,
Eiseskälte frostig lacht,
alles endet in der Nacht.
Doch der Morgen lustig singt
und die Welt so einfach klingt.
Wieder tanzen wir im Kreise
nach der Sonnenstrahlenweise.
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05.10.2013 - 14:40 h
---- (1)
seltsam geht die welt zur ruh
singt ihr lied allein vom du
niemand hört sie da so singen
keiner will den dank ihr bringen
nur in fernen bergen sacht
lauscht ein kind hinaus zur nacht
hört die einsam melodie
und sein herz verwandelt sie
jubelnd herz es wird zum lobpreis
macht ganz zart was es nur grob weiß
wird zur antwort für die welt
froh wird sie weil ihr´s gefällt
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seltsam geht die welt zur ruh
singt ihr lied allein vom du
niemand hört sie da so singen
keiner will den dank ihr bringen
nur in fernen bergen sacht
lauscht ein kind hinaus zur nacht
hört die einsam melodie
und sein herz verwandelt sie
jubelnd herz es wird zum lobpreis
macht ganz zart was es nur grob weiß
wird zur antwort für die welt
froh wird sie weil ihr´s gefällt
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05.10.2013 - 14:33 h
Dein Weg
Als dein Hoffen grünend stürzte
und die Einsamkeit dich hielt,
keiner war, der freundlich würzte,
was fast wortlos du gefühlt.
Draußen Toben eines Hundes,
drinnen hast du leis geweint.
Durch die Anmut deines Mundes
wird der Friedefürst dein Freund.
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Als dein Hoffen grünend stürzte
und die Einsamkeit dich hielt,
keiner war, der freundlich würzte,
was fast wortlos du gefühlt.
Draußen Toben eines Hundes,
drinnen hast du leis geweint.
Durch die Anmut deines Mundes
wird der Friedefürst dein Freund.
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