Brieffreunde gesucht:
Zuletzt hier: jetzt onlineMitglied seit: 30.06.2024Geburtstag: 8.4.1986 (39)
Blog-Einträge von PetitPapilon86
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29.01.2025 - 07:02 h
Briefe schreiben in der heutigen Zeit
Ich schreibe nun ja schon über mein halbes Leben Briefe und war immer mit viel Spaß bei der Sache. Es ist einfach schön, wenn man zum Briefkasten geht und nicht nur die leidigen Rechnungen vorfindet, sondern auch einen lieben Brief von einer Freundin oder einem Freund. Auch über Postkarten freut man sich. – Nur bekomme ich in den letzten Monaten das Gefühl, dass es doch immer mehr schwarze Schafe unter den Briefschreibern gibt. 🙈
Man könnte ja nun sagen: "Ach die gab es doch schon immer!" Ja, aber ich denke früher hat man es nicht so schnell bemerkt, wie heute in der Zeit von Facebook, WhatsApp und Co.
Ich wurde auch schon gefragt, warum ich nicht einfach mit den Leuten über WhatsApp schreibe oder bei Facebook (was am Ende auch auf WhatsApp hinaus läuft xD Der Meta Messenger ist einfach oftmals sehr buggy). Ich brauche es einfach mich mal hinzusetzen, schönes Papier in die Hand zu nehmen, meine Füller ✒️ oder die Glasfeder raus zu nehmen und dann ein paar liebe Zeilen zu schreiben. Auch mag ich den Austausch mit dem Angestellten am Postschalter und möchte das auch weiterhin unterstützen.
Aber zurück zu den Black Sheep's... warum ist es inzwischen so sehr Marotte, andere anzuschreiben, zu fragen ob man Briefe schreiben mag und wenn der andere sich dann drauf einlässt und mit denjenigen erstmal nur Nachrichten hin und her tauscht (obwohl er oder sie gar nicht aktiv sucht!Und nur nett ist!), dass man die Person dann am Ende noch fast beleidigt und für Nachrichten blockiert? 🤔 Es ist kein Einzelfall, aber ich finde es ganz schlimm. Dadurch verliert man am Ende nur die Lust zu schreiben.
Also Leute nur ein lieb gemeinter Appell:
Wenn ihr Brieffreunde sucht: Bitte lest euch die Profile gründlich durch! Also auch bis zum Ende )
Ich schreibe nun ja schon über mein halbes Leben Briefe und war immer mit viel Spaß bei der Sache. Es ist einfach schön, wenn man zum Briefkasten geht und nicht nur die leidigen Rechnungen vorfindet, sondern auch einen lieben Brief von einer Freundin oder einem Freund. Auch über Postkarten freut man sich. – Nur bekomme ich in den letzten Monaten das Gefühl, dass es doch immer mehr schwarze Schafe unter den Briefschreibern gibt. 🙈
Man könnte ja nun sagen: "Ach die gab es doch schon immer!" Ja, aber ich denke früher hat man es nicht so schnell bemerkt, wie heute in der Zeit von Facebook, WhatsApp und Co.
Ich wurde auch schon gefragt, warum ich nicht einfach mit den Leuten über WhatsApp schreibe oder bei Facebook (was am Ende auch auf WhatsApp hinaus läuft xD Der Meta Messenger ist einfach oftmals sehr buggy). Ich brauche es einfach mich mal hinzusetzen, schönes Papier in die Hand zu nehmen, meine Füller ✒️ oder die Glasfeder raus zu nehmen und dann ein paar liebe Zeilen zu schreiben. Auch mag ich den Austausch mit dem Angestellten am Postschalter und möchte das auch weiterhin unterstützen.
Aber zurück zu den Black Sheep's... warum ist es inzwischen so sehr Marotte, andere anzuschreiben, zu fragen ob man Briefe schreiben mag und wenn der andere sich dann drauf einlässt und mit denjenigen erstmal nur Nachrichten hin und her tauscht (obwohl er oder sie gar nicht aktiv sucht!Und nur nett ist!), dass man die Person dann am Ende noch fast beleidigt und für Nachrichten blockiert? 🤔 Es ist kein Einzelfall, aber ich finde es ganz schlimm. Dadurch verliert man am Ende nur die Lust zu schreiben.
Also Leute nur ein lieb gemeinter Appell:
Wenn ihr Brieffreunde sucht: Bitte lest euch die Profile gründlich durch! Also auch bis zum Ende )
Kommentare:
Zitat von DFM
Ich schreibe seit meinen 16. Lebensjahr Briefe. Damals hatte noch nicht jeder Internet zu Hause.
Zitatende
Das bringt mich jetzt gerade auf einen Satz des Kabarettisten H.G.Butzko: "Die Älteren werden sich erinnern ..." :-D
Ich kann mich sogar noch an die sogenannten Pen Pals Heftchen erinnern, die manchen Briefen beilagen. Teilweise waren da sogar Warnungen bei, mit der oder der Person bloß keinen Kontakt aufnehmen, weil (und dann kamen dann Hinweise a la Stalking/Heiratsanträge nach dem zweiten Brief/Beleidigungen/Belästigungen/sexuelle Anspielungen etc.pp)
Auch wenn ich bisher das Glück hatte, dass ich nicht beleidigt oder blockiert wurde, so finde ich eine Sache bei der Suche ebenfalls so frustrierend wie die vom Schmetterling erwähnten schwarzen Schafe, nämlich jene, die suchen, aber auf eine Nachricht nicht Antworten.
Damit meine ich nicht nur eine Seite wie diese, auf der Brieffreunde gesucht werden.
Zum Beispiel bin ich auf einer Webseite angemeldet, die sich mit der Suche nach Gesellschaftsspielern beschäftigt. Der suchende User kann angeben, in welchem Kilometerradius man sucht, und die Mitglieder dort kann man dann anschreiben.
Ich mache das ganz gerne einmal, schreibe fairerweise aber auch dazu, dass ich aufgrund meines Jobs (Handel) eben nur mal gelegentlich zu dem Ort fahren könnte.
Man kann sagen: Von 30 ebenfalls mitspielersuchenden Angemeldeten meldet sich eine Person. Und von denen kommt dann eher Absage (Zeitgründe).
Und das finde ich schade, dass die Angeschriebenen mit Schweigen reagieren. Für mich ist das so ein bisschen wie "Du bist mir nicht wichtig genug" oder "Du bist mir zu alt, deswegen will ich mich mit dir nicht abgeben" (und Sie können mir glauben: Ageismen ist leider noch immer in nicht wenigen Köpfen drin)..
Ich schreibe seit meinen 16. Lebensjahr Briefe. Damals hatte noch nicht jeder Internet zu Hause.
Zitatende
Das bringt mich jetzt gerade auf einen Satz des Kabarettisten H.G.Butzko: "Die Älteren werden sich erinnern ..." :-D
Ich kann mich sogar noch an die sogenannten Pen Pals Heftchen erinnern, die manchen Briefen beilagen. Teilweise waren da sogar Warnungen bei, mit der oder der Person bloß keinen Kontakt aufnehmen, weil (und dann kamen dann Hinweise a la Stalking/Heiratsanträge nach dem zweiten Brief/Beleidigungen/Belästigungen/sexuelle Anspielungen etc.pp)
Auch wenn ich bisher das Glück hatte, dass ich nicht beleidigt oder blockiert wurde, so finde ich eine Sache bei der Suche ebenfalls so frustrierend wie die vom Schmetterling erwähnten schwarzen Schafe, nämlich jene, die suchen, aber auf eine Nachricht nicht Antworten.
Damit meine ich nicht nur eine Seite wie diese, auf der Brieffreunde gesucht werden.
Zum Beispiel bin ich auf einer Webseite angemeldet, die sich mit der Suche nach Gesellschaftsspielern beschäftigt. Der suchende User kann angeben, in welchem Kilometerradius man sucht, und die Mitglieder dort kann man dann anschreiben.
Ich mache das ganz gerne einmal, schreibe fairerweise aber auch dazu, dass ich aufgrund meines Jobs (Handel) eben nur mal gelegentlich zu dem Ort fahren könnte.
Man kann sagen: Von 30 ebenfalls mitspielersuchenden Angemeldeten meldet sich eine Person. Und von denen kommt dann eher Absage (Zeitgründe).
Und das finde ich schade, dass die Angeschriebenen mit Schweigen reagieren. Für mich ist das so ein bisschen wie "Du bist mir nicht wichtig genug" oder "Du bist mir zu alt, deswegen will ich mich mit dir nicht abgeben" (und Sie können mir glauben: Ageismen ist leider noch immer in nicht wenigen Köpfen drin)..
Ich schreibe seit meinen 16. Lebensjahr Briefe. Damals hatte noch nicht jeder Internet zu Hause. Wahnsinn waren das noch Zeiten. Viele Brieffreundschaften entstanden auf Conventions, Fantreffen usw. oder man hatte eine Anzeige in einem Magazin beantwortet. So etwas gibt's auch nicht mehr oder?
Ohne die Sozialen Medien hat man sich mehr Zeit genommen, den anderen kennen zu lernen. Man gab dem anderen und sich selber mehr Zeit. Man bombardiert den anderen nicht mit Nachrichten und verlangte eine sofortige Antwort. Allgemein ist es schwieriger langfristige Brieffreundschaften zu finden oder auch Personen mit (ähnlichen) Interessen. Viele haben gar nix mehr, für was sie brennen. Das alles fehlt mir schon.
Eine Brieffreundschaft verlangt einfach mehr Tiefe. Das muss man bereit sein zu geben.
Ohne die Sozialen Medien hat man sich mehr Zeit genommen, den anderen kennen zu lernen. Man gab dem anderen und sich selber mehr Zeit. Man bombardiert den anderen nicht mit Nachrichten und verlangte eine sofortige Antwort. Allgemein ist es schwieriger langfristige Brieffreundschaften zu finden oder auch Personen mit (ähnlichen) Interessen. Viele haben gar nix mehr, für was sie brennen. Das alles fehlt mir schon.
Eine Brieffreundschaft verlangt einfach mehr Tiefe. Das muss man bereit sein zu geben.
Das hast du sehr treffend beschrieben. 
Die schwarzen Schafe werden leider immer häufiger
Die schwarzen Schafe werden leider immer häufiger
Ganz deiner Meinung!
