Zu viel zu glauben und zu meinen und das - was ist - Nur zu verneinen.
Zuletzt hier: 05.06.2025Mitglied seit: 07.09.2011Geburtstag: 7.8.1985 (39)
Blog-Einträge von zwischenzeit
24.05.2017 - 23:39 h
~Kindertraum der Endzeit~
Wenn ich mal gross bin, hoffe ich,
dass ich nie aus der Masse stich',
ich trage dann die Schuldenlast,
denn dafür wurd' ich angepasst.
Ich schufte hart für meinen Lohn,
für mich, und meine Schafnation,
ein trüber Tropf im Urinal
und auch im Kopf nur eine Zahl.
Wenn ich mal gross bin, hoffe ich,
dass ich niemals das Schweigen brich,
geschickt umgeh' ich die Gefahr,
die früher immer prickelnd war.
Dass ich nie aus der Reihe tanz,
geknebelt von dem Rosenkranz
und auch, dass ich an keinem Tag
das Drehbuch Gottes hinterfrag'.
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Wenn ich mal gross bin, hoffe ich,
dass ich nie aus der Masse stich',
ich trage dann die Schuldenlast,
denn dafür wurd' ich angepasst.
Ich schufte hart für meinen Lohn,
für mich, und meine Schafnation,
ein trüber Tropf im Urinal
und auch im Kopf nur eine Zahl.
Wenn ich mal gross bin, hoffe ich,
dass ich niemals das Schweigen brich,
geschickt umgeh' ich die Gefahr,
die früher immer prickelnd war.
Dass ich nie aus der Reihe tanz,
geknebelt von dem Rosenkranz
und auch, dass ich an keinem Tag
das Drehbuch Gottes hinterfrag'.
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31.03.2017 - 22:24 h
Der Drogist
Hier sind Krücken für ihr Bein,
Tabletten gegen Nierenstein,
frischen Gips für ihren Arm
und irgendwas von Ratiopharm.
Zwei Mal täglich daran saugen.
Dazu Gläser für die Augen
und für das lahme linke Bein,
noch ein Zäpfchen hinten rein.
Etwas Balsam, das beseelt,
womit man sich niemals verwählt,
auch täglich etwas Sonnenschein
und ab und zu alleine sein.
Drei Mal die Woche langes Schlafen,
mit den Leuten die sie trafen.
Das Rezept wär unterschrieben,
netten Gruss an ihre Lieben!
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Hier sind Krücken für ihr Bein,
Tabletten gegen Nierenstein,
frischen Gips für ihren Arm
und irgendwas von Ratiopharm.
Zwei Mal täglich daran saugen.
Dazu Gläser für die Augen
und für das lahme linke Bein,
noch ein Zäpfchen hinten rein.
Etwas Balsam, das beseelt,
womit man sich niemals verwählt,
auch täglich etwas Sonnenschein
und ab und zu alleine sein.
Drei Mal die Woche langes Schlafen,
mit den Leuten die sie trafen.
Das Rezept wär unterschrieben,
netten Gruss an ihre Lieben!
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29.03.2017 - 20:10 h
~ Zocken ~ Gedicht
Ich würd in viele Schlachten ziehn,
in jene voller Leid und Graus,
ich verteil Verletzten Medizin
und schalt dem Feind die Lichter aus.
Ich träfe mit dem steilen Pfeil
in Richtung Gipfel der Gestirne
dem Feind ins Herz und ihm derweil
den Apfel runter von der Birne.
Ich fliegt auf Drachen, ritt mein Pferd
und mit dir wären wir zu dritt,
wir schöben Töpfe auf den Herd
und nähmen all die Früchte mit.
Den Oma's stellten wir ein Bein
und sammelten die Münzen ein,
doch beinah ist's Vergangenheit -
zum Zocken fehlt mir meist die Zeit.
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Ich würd in viele Schlachten ziehn,
in jene voller Leid und Graus,
ich verteil Verletzten Medizin
und schalt dem Feind die Lichter aus.
Ich träfe mit dem steilen Pfeil
in Richtung Gipfel der Gestirne
dem Feind ins Herz und ihm derweil
den Apfel runter von der Birne.
Ich fliegt auf Drachen, ritt mein Pferd
und mit dir wären wir zu dritt,
wir schöben Töpfe auf den Herd
und nähmen all die Früchte mit.
Den Oma's stellten wir ein Bein
und sammelten die Münzen ein,
doch beinah ist's Vergangenheit -
zum Zocken fehlt mir meist die Zeit.

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28.12.2016 - 15:32 h
~ wenig viel ~ Gedicht
Wenn in mir drin das Ührchen schreit:
Nutze deine Lebenszeit! -
dann kam es schon mal häufig vor,
dass ich daran die Lust verlor.
Ich wälzte mich in grosser Not
durch des Westens Angebot
und in mir hat es oft gedacht,
dass nichts davon mich glücklich macht.
Für blinde Augen, taube Ohren,
Feier, Fussball, Sex, Motoren,
sehr viel Laster, wenig Zeit
und Diebstahl der Gelegenheit.
Ein seidner Strick um jeden Kragen,
mit genügend Zeit - sie totzuschlagen,
eine Hand voll Scheine, leere Hüllen
und noch mehr Scheiss - sie aufzufüllen.
Und literweise Spirituosen
in vorzugsweise grossen Dosen,
viel Ekstase, Brot und Spiel,
es gibt dem Geist nur wenig viel.
Ich habe dann bald festgestellt,
dass alles das mich unten hält,
ich stellte mir oft selbst ein Bein,
bis ich begann ich selbst zu sein.
Es brannte lang, in meinen Lenden,
zwang mich dazu mich abzuwenden
und irgendwann, kam ich da hin,
zum umstellten Ding, das ich heut bin.
~wenig viel~
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Wenn in mir drin das Ührchen schreit:
Nutze deine Lebenszeit! -
dann kam es schon mal häufig vor,
dass ich daran die Lust verlor.
Ich wälzte mich in grosser Not
durch des Westens Angebot
und in mir hat es oft gedacht,
dass nichts davon mich glücklich macht.
Für blinde Augen, taube Ohren,
Feier, Fussball, Sex, Motoren,
sehr viel Laster, wenig Zeit
und Diebstahl der Gelegenheit.
Ein seidner Strick um jeden Kragen,
mit genügend Zeit - sie totzuschlagen,
eine Hand voll Scheine, leere Hüllen
und noch mehr Scheiss - sie aufzufüllen.
Und literweise Spirituosen
in vorzugsweise grossen Dosen,
viel Ekstase, Brot und Spiel,
es gibt dem Geist nur wenig viel.
Ich habe dann bald festgestellt,
dass alles das mich unten hält,
ich stellte mir oft selbst ein Bein,
bis ich begann ich selbst zu sein.
Es brannte lang, in meinen Lenden,
zwang mich dazu mich abzuwenden
und irgendwann, kam ich da hin,
zum umstellten Ding, das ich heut bin.
~wenig viel~
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20.12.2016 - 23:06 h
Lass sie nur...
Lass die Leute nur verblöden,
lass die Gier ihr Bestes tun,
hab Vertrauen in die Böden,
bald versinkt das Königtum.
Lass den Lügnern ihre Lügen
und sie die Meere leeren,
die Böden gänzlich zu zerpflügen,
mit buntem Schwindel ihrer Mären.
Lass die Staaten nur entstehn
und Restliche zerfallen,
denn ich werde mit dir gehen,
das Tuch, dich daran festzukrallen.
Lass mich nur dein Felsen sein,
ich täusche nur mich selber,
ein flinker Schatten auf Gestein,
den weichen Wind durch grüne Felder.
~ Lass sie nur ~ 20.12.16
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Lass die Leute nur verblöden,
lass die Gier ihr Bestes tun,
hab Vertrauen in die Böden,
bald versinkt das Königtum.
Lass den Lügnern ihre Lügen
und sie die Meere leeren,
die Böden gänzlich zu zerpflügen,
mit buntem Schwindel ihrer Mären.
Lass die Staaten nur entstehn
und Restliche zerfallen,
denn ich werde mit dir gehen,
das Tuch, dich daran festzukrallen.
Lass mich nur dein Felsen sein,
ich täusche nur mich selber,
ein flinker Schatten auf Gestein,
den weichen Wind durch grüne Felder.
~ Lass sie nur ~ 20.12.16
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06.12.2016 - 17:04 h
Blockiert
Ich fühle mich so sehr blockiert
und's knabbert an der Lebenszeit,
ein Taugenichts, der nur tendiert
zu Ideen lausigster Losigkeit.
Zu fest der Knoten, ihn zu lösen,
zu eng die Nische, durchzugehen,
nur die Gefahr sanft einzudösen
und ewig am Beginn zu stehn.
Wie ein Wörtchen, in der Klammer,
dem jeder Ausklang, fest geballt,
im Zentrum einer Echokammer
auf Ewigkeiten widerhallt.
Traurig, doch dabei wird's bleiben,
auch wenn du mir jetzt böse bist -
ich werde dies Gedicht nicht schreiben,
weils mir nicht eingefallen ist.
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Ich fühle mich so sehr blockiert
und's knabbert an der Lebenszeit,
ein Taugenichts, der nur tendiert
zu Ideen lausigster Losigkeit.
Zu fest der Knoten, ihn zu lösen,
zu eng die Nische, durchzugehen,
nur die Gefahr sanft einzudösen
und ewig am Beginn zu stehn.
Wie ein Wörtchen, in der Klammer,
dem jeder Ausklang, fest geballt,
im Zentrum einer Echokammer
auf Ewigkeiten widerhallt.
Traurig, doch dabei wird's bleiben,
auch wenn du mir jetzt böse bist -
ich werde dies Gedicht nicht schreiben,
weils mir nicht eingefallen ist.
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23.02.2016 - 15:13 h
~Affeneier~
Wer an einen Affen denkt,
bestimmt auch die Geschichte kennt
und zwar jene, von den Zweien,
die glaubten, dass sie Feinde seien.
Die Affen konnten sich nur hören
und an des andren Blicken stören,
getrennt jedoch vom klaren Meer,
fiels ihnen sich zu hauen schwer.
Die Affen fühlten sich gestört,
hatten die Rufe des andren gehört
und riefen Testikel auf zur Balz,
schwoll dem andren stets der Hals.
Das Schwimmen wär ein Höllenritt,
nähm einen erst die Strömung mit,
so kamen bald sie auf den Plan,
dass man ja Steine werfen kann.
Es wurd partout nicht unterlassen,
dem andren einen zu verpassen,
auch scheuten sie fiesen Sprüchen nicht,
über des andren Mutter und deren Gesicht.
Es trommelten beide auf der Brust,
vorbei, die Rücksicht auf Verlust,
nicht lange und so wars passiert,
der beiden Streit war eskaliert.
Natürlich litten auch die Dritten,
solang die Affen sich bestritten,
zu laut die Schimpfe, um zu schlafen,
zumal sie auch ständig Steine trafen.
Beidseits beriet man sich zur Lage
und den Konflikten, letzter Tage,
ein Plan war bald schon aufgesetzt
und dieser alsbald durchgesetzt.
So folgte, es war zu erahnen,
ein Totalembargo auf Bananen
und beiden Affen kam zu Ohren,
sie hätten Hab und Gut verloren.
In Anbetracht nun einer Pause,
rannten die Affen ab nach Hause
und trauten ihren Augen kaum,
wie beide in den Tresor schaun.
Die Biberbrüder und ihresgleichen,
liessen keine Zeit verstreichen,
wenn erst das Googlen ihnen glücke,
fänden sie Pläne einer Brücke
und gewiss, sie fanden diese.
Nur Geduld - Hiess die Devise!
Sie machten sich auf Wiki schlau
und begannen mit dem Brückenbau.
Der Brückenbau nahm bald ein Ende,
dank der Vielzahl kleiner Hände,
die Frieden sich zu Herzen nahmen,
noch bevor die Affen wiederkamen.
Für die langersehnte Prügelei,
waren nun die Wege frei,
die Affen, mit Ästen und Gestein,
schlugen sich die Köpfe ein.
Raufend noch und voller Hass
fielen beide in das Nass,
schlugen um sich, wie im Wahn,
sanken mit einem Affenzahn.
Beide wollten der Stärkere sein,
doch endlich kehrte Frieden ein,
vorbei, der Krieg der Affeneier
und es folgte bald die Friedensfeier..
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Wer an einen Affen denkt,
bestimmt auch die Geschichte kennt
und zwar jene, von den Zweien,
die glaubten, dass sie Feinde seien.
Die Affen konnten sich nur hören
und an des andren Blicken stören,
getrennt jedoch vom klaren Meer,
fiels ihnen sich zu hauen schwer.
Die Affen fühlten sich gestört,
hatten die Rufe des andren gehört
und riefen Testikel auf zur Balz,
schwoll dem andren stets der Hals.
Das Schwimmen wär ein Höllenritt,
nähm einen erst die Strömung mit,
so kamen bald sie auf den Plan,
dass man ja Steine werfen kann.
Es wurd partout nicht unterlassen,
dem andren einen zu verpassen,
auch scheuten sie fiesen Sprüchen nicht,
über des andren Mutter und deren Gesicht.
Es trommelten beide auf der Brust,
vorbei, die Rücksicht auf Verlust,
nicht lange und so wars passiert,
der beiden Streit war eskaliert.
Natürlich litten auch die Dritten,
solang die Affen sich bestritten,
zu laut die Schimpfe, um zu schlafen,
zumal sie auch ständig Steine trafen.
Beidseits beriet man sich zur Lage
und den Konflikten, letzter Tage,
ein Plan war bald schon aufgesetzt
und dieser alsbald durchgesetzt.
So folgte, es war zu erahnen,
ein Totalembargo auf Bananen
und beiden Affen kam zu Ohren,
sie hätten Hab und Gut verloren.
In Anbetracht nun einer Pause,
rannten die Affen ab nach Hause
und trauten ihren Augen kaum,
wie beide in den Tresor schaun.
Die Biberbrüder und ihresgleichen,
liessen keine Zeit verstreichen,
wenn erst das Googlen ihnen glücke,
fänden sie Pläne einer Brücke
und gewiss, sie fanden diese.
Nur Geduld - Hiess die Devise!
Sie machten sich auf Wiki schlau
und begannen mit dem Brückenbau.
Der Brückenbau nahm bald ein Ende,
dank der Vielzahl kleiner Hände,
die Frieden sich zu Herzen nahmen,
noch bevor die Affen wiederkamen.
Für die langersehnte Prügelei,
waren nun die Wege frei,
die Affen, mit Ästen und Gestein,
schlugen sich die Köpfe ein.
Raufend noch und voller Hass
fielen beide in das Nass,
schlugen um sich, wie im Wahn,
sanken mit einem Affenzahn.
Beide wollten der Stärkere sein,
doch endlich kehrte Frieden ein,
vorbei, der Krieg der Affeneier
und es folgte bald die Friedensfeier..
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22.02.2016 - 17:03 h
~Farbschema~
Im Verlauf und im Kontrast,
kam’s zur bunten Überlast,
grimmig tat der Hintergrund
laut die seine Schimpfe kund.
Diese Farbe, dies da zierte,
sich aus Not bald distanzierte,
denn alle sprachen auf sie ein,
ohne sie - würds schöner sein.
Sie hätte eben nie gepasst
in des Bildes Farbkontrast.
Also zog sie sich zurück,
aus dem bunten Farbenglück.
Löste die Verbindung auf,
trennte sich vom Farbverlauf,
wich vom Rahmen wie vom Bilde,
vom Pinsel dieser Künstlergilde.
Jenes Bild mit sehr viel Eile
riss sich los vom Trägerseile
und im Fall noch Windgesang
von Glück und dessen Niedergang.
Der teure Rahmen ging zu Bruch
nach des Freifalls Richterspruch
und die vertriebne Farbe fand
neue Heimat an der leeren Wand.
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Im Verlauf und im Kontrast,
kam’s zur bunten Überlast,
grimmig tat der Hintergrund
laut die seine Schimpfe kund.
Diese Farbe, dies da zierte,
sich aus Not bald distanzierte,
denn alle sprachen auf sie ein,
ohne sie - würds schöner sein.
Sie hätte eben nie gepasst
in des Bildes Farbkontrast.
Also zog sie sich zurück,
aus dem bunten Farbenglück.
Löste die Verbindung auf,
trennte sich vom Farbverlauf,
wich vom Rahmen wie vom Bilde,
vom Pinsel dieser Künstlergilde.
Jenes Bild mit sehr viel Eile
riss sich los vom Trägerseile
und im Fall noch Windgesang
von Glück und dessen Niedergang.
Der teure Rahmen ging zu Bruch
nach des Freifalls Richterspruch
und die vertriebne Farbe fand
neue Heimat an der leeren Wand.
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22.02.2016 - 16:59 h
~An der Angel~
Es ist schwärzer als ich dachte,
so viel kälter, doch belebt.
War der Letzte, der laut lachte,
noch bevor das letzte Gut vergeht.
Zumindest bin ich nicht allein,
bin umschwärmt von seichtem Mangel,
mag‘s inmitten von Korallen sein,
ich häng alleine an der Angel.
Nur Getöse und dumpfes Dröhnen,
Blubbern kleiner Blubberblasen,
alter Frachter lautes Stöhnen,
kreuzen meine Wanderstrassen.
Selten gibt es Licht zu sehen,
früh gelernt es zu vermeiden,
weil dahinter nur die Fische stehen,
mit Gier nach Blut und Eingeweiden.
Bald verteilt in allen Meeren,
schon bereister als zur Lebenszeit
keiner wird sich darum scheren,
ich hab nur Fische eingeweiht...
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Es ist schwärzer als ich dachte,
so viel kälter, doch belebt.
War der Letzte, der laut lachte,
noch bevor das letzte Gut vergeht.
Zumindest bin ich nicht allein,
bin umschwärmt von seichtem Mangel,
mag‘s inmitten von Korallen sein,
ich häng alleine an der Angel.
Nur Getöse und dumpfes Dröhnen,
Blubbern kleiner Blubberblasen,
alter Frachter lautes Stöhnen,
kreuzen meine Wanderstrassen.
Selten gibt es Licht zu sehen,
früh gelernt es zu vermeiden,
weil dahinter nur die Fische stehen,
mit Gier nach Blut und Eingeweiden.
Bald verteilt in allen Meeren,
schon bereister als zur Lebenszeit
keiner wird sich darum scheren,
ich hab nur Fische eingeweiht...
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19.02.2016 - 14:19 h
~Trauben~
Was hält die Welt für uns bereit,
ausser Taschen voller Zeit
und all den Sternen auf dem Rhein
mit Brücken, um bei dir zu sein.
Wenn wir an die Kämpfe gehn
wirds in jeder Zeitung stehn
und vieles davon wär kaum wahr,
denn für uns wars nie Gefahr.
Bald wuchern über uns die Trauben,
wenn wir feste daran glauben,
auch wenn es nicht für immer ist,
geht’s leichter wenn du bei mir bist.
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Was hält die Welt für uns bereit,
ausser Taschen voller Zeit
und all den Sternen auf dem Rhein
mit Brücken, um bei dir zu sein.
Wenn wir an die Kämpfe gehn
wirds in jeder Zeitung stehn
und vieles davon wär kaum wahr,
denn für uns wars nie Gefahr.
Bald wuchern über uns die Trauben,
wenn wir feste daran glauben,
auch wenn es nicht für immer ist,
geht’s leichter wenn du bei mir bist.
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