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Caentuki
Brieffreunde gesucht:
Zuletzt hier: 06.02.2014Mitglied seit: 04.12.2013Geburtstag: 24.2.1993 (31)

Blog-Einträge von Caentuki
09.12.2013 - 09:26 h Nameless - 2
„Na komm, Kleine“, bettelte die Frau mit grauen Haaren und dem braunen Kleid, „Bitte nimm einen Löffel. Wenigstens einen Kleinen.“ Ich schaute sie nur an. Seufzend ließ die Frau den Löffel sinken.

„Was sollen wir nur mit dir anfangen?“, fragte sie leise und schaute mich an. Ich schaute zurück. Ihre Augen waren blau. Ihre Augen waren freundlich. Aber es waren nicht Mummys Augen. Mummys Augen waren steingrau.

Die Frau schüttelte den Kopf, nahm das Essen und ging. Sie machte die Tür zu.

Ich war allein. Ich hatte Angst. Ich wollte zu Mummy. ‚Mummy, wo bist du?‘, wollte ich fragen.

Das Zimmer war groß. Es gab ein Bett, mit Kissen und einer Decke. Aber ich wollte nicht darin schlafen. Es gab Sessel. Aber ich wollte nicht darin sitzen. Es gab Stühle an dem Tisch, an dem eben noch die Frau gesessen hatte. Aber ich wollte nicht darauf sitzen.

Mummy hatte auf dem Boden gelegen. Ich saß auch auf dem Boden. Der Boden war weich. Der Boden neben Mummy war hart und dreckig gewesen. Ich wollte keinen weichen Boden. Ich wollte den dreckigen, harten Boden neben Mummy.

Im Kamin knisterte ein Feuer. Feuer war gut. Es würde Mummy wärmen. Aber Mummy war nicht hier. Ich musste Mummy wärmen!

Ich stand auf. Das Feuer knisterte. Es würde Mummy wärmen. Feuer war gut. Ich ging auf das Feuer zu. Mir wurde warm. Feuer war heiß. Ich ging weiter auf das Feuer zu. Das Feuer knackte. Es klang wie ein Lachen. Ich lächelte. Gleich konnte ich Mummy wärmen. Ich streckte meine Hand aus.

Die Flammen tanzten. Es sah lustig aus. Ich berührte das Feuer. Das Feuer berührte mich.

Es tat nicht weh. Es fühlte sich gut an. Es fühlte sich richtig an. Das Feuer tanzte weiter, nicht nur im Kamin, sondern auch auf meiner Hand. Ich lächelte. Das Feuer tanzte meinen Arm hinauf. Es wärmte meine Haut. Ich berührte mit meiner anderen Hand das Feuer. Das Feuer tanzte auch dort. Es tat nicht weh.

Ich senkte meine Hände. Das Feuer tanzte meine Arme weiter hinauf, und meinen Bauch hinunter. Es fühlte sich ganz warm an. Das Feuer würde auch Mummy warm werden lassen. Feuer war gut.

Ich ging zur Tür. Die Tür wurde geöffnet. Die Frau mit den grauen Haaren und dem braunen Kleid starrte mich an. Die Frau ließ etwas fallen. Die Frau kreischte. Das Feuer tanzte auf meinem Körper. Es tat nicht weh. Feuer war gut.

Die Frau kam auf mich zu und sagte etwas. Das Feuer lachte. Ich lachte auch.

Die Frau schaute schockiert. Hinter der Frau war die Tür. ‚Lass mich zu Mummy!‘, wollte ich rufen. Jemand stand in der Tür. Er hatte etwas auf dem Kopf. Das Etwas glänzte. Er starrte mich an. Seine Augen waren braun. Mummys Augen waren steingrau. ‚Lass mich zu Mummy!‘, wollte ich rufen. Der Mann ging zur Seite. Er hörte auf mich. Doch es kam jemand Anderes durch die Tür. Er rannte auf mich zu.

Das Feuer lachte. Es wärmte mich. Ich musste Mummy wärmen.

Das Wasser löschte das Feuer. Es löschte mich. Es löschte meine Hoffnungen.

Alles wurde schwarz.

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07.12.2013 - 20:54 h Nameless - 1
Das erste Bild, das ich jemals bewusst in meinen Gedanken erfasst habe, war das leblose Gesicht meiner Mutter. Ich erinnere mich gut an ihre steingrauen Augen. Sie waren weit aufgerissen, und quollen fast aus den Höhlen. Und starrten mich an.

‚Mummy, hör auf mich anzustarren, du machst mir Angst‘, wollte ich sagen, aber aus meinem Mund kam kein Wort.

Ich streckte meine Hand aus, berührte sie an der Wange, in der Hoffnung, dass Mummy reagierte. Ihre Wange war eiskalt und steinhart. ‚Mummy ist ganz kalt‘, wollte ich sagen. Ich rubbelte sanft mit meiner kleinen Hand über die Wange. Meine Hand war ganz warm. Es half nur ein bisschen.

Ich krabbelte näher zu Mummy. Ich war ganz warm. Mummy nicht. Ich legte meinen Kopf auf Mummys Schulter. Mummy roch nach Feuer. Ich war verwirrt. Hier war kein Feuer. Aber Feuer wäre gut. Feuer würde Mummy wärmen. Feuer würde alles heller machen …

Mit den Gedanken an Feuer schlief ich ein.

Ein lauter Knall weckte mich auf. „Aufmachen! Verdammtes Bauernweib, mach die Tür auf!“, rief jemand ungeduldig von draußen. Ich bekam Angst. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. ‚Mummy, da ist jemand!‘, wollte ich sagen.

Die Tür flog auf. Ein großer, breiter Mann verstellte den Weg nach draußen. Er schaute grimmig und mahlte mit den Zähnen. Ich hatte Angst. Er schaute auf den Boden, schaute Mummy an. Dann erfassten seine Augen mich. Sie verengten sich, als er etwas zu begreifen schien.

„Elendes Hexenbalg!“, brüllte er und kam auf mich zu. Ich wollte weglaufen, aber ich konnte nicht. Der Mann streckte seine Hand nach mir aus. Nein, ich wollte das nicht! Er sollte mich nicht anfassen! ‚Geh weg!‘, wollte ich rufen. Er zog mich am Arm hoch. Es tat weh.

„Dann wollen wir mal sehen, was Ihre Hoheit mit einem Hexenbalg wie dir vorhat“, sagte der Mann und freute sich. Er warf mich über die Schulter. Ich konnte Mummys steingraue Augen sehen. Ich wollte wieder zu Mummy. Der Mann ging weg von Mummy.
‚Mummy!‘, wollte ich rufen, ‚Mummy! Mummy, hilf mir doch!‘

Aber Mummy starrte mich an. Mummy bewegte sich nicht. Der Mann ging weiter. Er ging durch die Tür. Er ging weg von Mummy. Ich durfte Mummy nicht allein lassen!

„Mummy!“, rief ich verzweifelt.

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