Das Top-Thema der Woche
Top-Thema ArchivDas Ausmaß der Lebensmittelverschwendung ist sehr viel höher als bisher bekannt
Ein Thema, welches aktuell viele beschäftigt. Aus einer Studie der Umweltschutzorganisation WWF geht vor, dass die Lebensmittelverschwendug deutlich höher ist als bisher vermutet. Demnach landen ca. 2,5 Milliarden Tonnen brauchbare Lebensmittel im Müll, statt verzehrt zu werden. Dabei geht fast die Hälfte vor, während und nach der Ernte verloren.
Laut UNO-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung war die Verschwendung von Lebensmitteln im Jahr 2011 nur etwa halb so hoch.
Zudem wurde zum ersten Mal die Gesamtmenge der Lebensmittelverluste in der Landwirtschaft betrachtet. Dies geschah durch die Driven To Waste - Studie in Zusammenarbeit des WWF mit dem britischen Lebensmittelhändler Tesco. Auch Schätzungen zu Verlust vor und während der Ernste wurden mit in die Studie mit einbezogen, denn anderer Studien würden sich nur auf den Verlust nach der Ernte beziehen.
Das Ergebnis: 40% der produzierten Nahrungsmittel werden nicht gegessen. Zudem sei das Volumen der Lebensmittelproduktion seit 2011 stark gestiegen.
Neben Ackerland beansprucht die Herstellung von Lebensmitteln auch viel Wasser und Energie. Studienergebnisse deuten darauf hin, dass die Lebensmittelabfälle für zehn Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Diese Daten sind allerdings noch lückenhaft. Beispielsweise fehlen dabei die belastbare Zahlen, welche beweisen wie viel von dem liegen gebliebenen Futter als Tierfutter verwendet wird und wieviel letztendlich wirklich liegen bleibt.
"Wir brauchen nach der Bundestagwahl dringend bundesweit eine systematische, regelmäßige und vergleichbare Erfassung der Lebensmittelabfälle entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette. Unser gemeinsamer Anspruch im Kampf gegen die Klimakrise und für den besseren Schutz von Boden und Gewässern muss sein, jede Ernte optimal zu nutzen", sagt WWF-Ernährungsexpertin Tanja Dräger de Teran.
Laut UNO-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung war die Verschwendung von Lebensmitteln im Jahr 2011 nur etwa halb so hoch.
Zudem wurde zum ersten Mal die Gesamtmenge der Lebensmittelverluste in der Landwirtschaft betrachtet. Dies geschah durch die Driven To Waste - Studie in Zusammenarbeit des WWF mit dem britischen Lebensmittelhändler Tesco. Auch Schätzungen zu Verlust vor und während der Ernste wurden mit in die Studie mit einbezogen, denn anderer Studien würden sich nur auf den Verlust nach der Ernte beziehen.
Das Ergebnis: 40% der produzierten Nahrungsmittel werden nicht gegessen. Zudem sei das Volumen der Lebensmittelproduktion seit 2011 stark gestiegen.
Neben Ackerland beansprucht die Herstellung von Lebensmitteln auch viel Wasser und Energie. Studienergebnisse deuten darauf hin, dass die Lebensmittelabfälle für zehn Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Diese Daten sind allerdings noch lückenhaft. Beispielsweise fehlen dabei die belastbare Zahlen, welche beweisen wie viel von dem liegen gebliebenen Futter als Tierfutter verwendet wird und wieviel letztendlich wirklich liegen bleibt.
"Wir brauchen nach der Bundestagwahl dringend bundesweit eine systematische, regelmäßige und vergleichbare Erfassung der Lebensmittelabfälle entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette. Unser gemeinsamer Anspruch im Kampf gegen die Klimakrise und für den besseren Schutz von Boden und Gewässern muss sein, jede Ernte optimal zu nutzen", sagt WWF-Ernährungsexpertin Tanja Dräger de Teran.
was machst Du,wenn Du eine heidelbeerplantage hast,aber nicht genug pflücker_innen dafür,um sie alle verkaufen zu können?
dann bleibt Dir nix andres,als sie hängenzulassen und damit schmeißt Du dann auch lebensmittel weg!!
dann bleibt Dir nix andres,als sie hängenzulassen und damit schmeißt Du dann auch lebensmittel weg!!