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Künstliche Intelligenz für den Alltag - hilft das wirklich, oder macht das Dinge nur komplizierter?

Seit Ende 2022 dreht sich in Sachen digitale Neuheiten gefühlt alles um ChatGPT. Das Unternehmen OpenAI hat das Tool entwickelt, das seither als Suchmaschine und zum Schreiben von Texten eingesetzt wird. Die KI-Software kann kostenlos genutzt werden. Schreibt der Chatbot auch schon Deine Aufsätze und Hausaufgaben?

Fakten: Manches kann das Tool gut, vieles nicht

Es klingt ganz einfach: Du gibst eine Fragestellung ein, der Chatbot schreibt Dir die Antwort. Wenn Du einen Aufsatz brauchst, formulierst Du einen Arbeitsauftrag statt einer Frage. Zum Beispiel so: "Analysiere die Dreigroschenoper von Bertold Brecht mit Blick auf aktuelle soziale Probleme. Schreibe eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss. Formuliere die Analyse auf dem Niveau der 10. Klasse."

Der Chatbot formuliert als Antwort wirklich einen Text, der sich auf den ersten Blick gut liest. Rechtschreib- und Grammatikfehler gibt es nicht, Einleitung, Hauptteil und Schluss sind klar gekennzeichnet und gut strukturiert. Der Aufsatz könnte tatsächlich durchgehen. Aber nur, wenn die korrigierende Lehrkraft Eile hat.

Denn inhaltliche Tiefe gibt es nicht. Der Aufsatz gibt im Hauptteil sehr grob die Handlung des Stücks wieder. Die Übertragung auf aktuelle soziale Probleme beschränkt sich auf die Erwähnung weniger Allgemeinplätze:
- Korruption ist unter Regierungsbeamten und mächtigen Menschen in vielen Ländern verbreitet.
- Korruption beeinträchtigt die Wirtschaft und das Leben der Menschen.
- Kapitalismus kann zu Armut und Elend führen.

Das entspricht nicht dem Niveau einer zehnten Klasse, hier werden eigentlich konkrete Beispiele und eine genauere Analyse erwartet. Im Schlussteil wiederholt sich der Text und formuliert den Hauptteil einfach noch einmal neu, kürzer diesmal. Und das ist genau der Punkt, an dem das Tool versagt: Inhaltliche Tiefe fehlt, gerade bei längeren Texten sind die Abschnitte austauschbar.

Pro ChatGPT

Trotzdem spricht einiges dafür, dass Du Dir bei den Hausaufgaben gelegentlich von solchen Tools helfen lässt. Denn für einen ersten Überblick über ein Thema reicht das, was ChatGPT ausgibt, allemal aus. Textstruktur wird und Schwerpunkte kann das Tool ebenfalls. Du kannst Dir also gut Ideen holen, Gliederungen vorschlagen lassen oder nach Recherchequellen suchen. Denn die gibt ChatGPT an, wenn Du gezielt nachfragst. Passt Du Deinen Schreibstil grob dem an, was Dir das Tool ausgibt, stimmt Dein Satzbau. Rechtschreibung kann ChatGPT auch, schwierige Wörter kannst Du also einfach abschreiben.

Kontra ChatGPT

Was fehlt, ist die inhaltliche Tiefe. Was bei einer Analyse der Dreigroschenoper vermutlich nicht viel ausmacht, kann bei anderen Themen richtig böse nach hinten losgehen. Denn tatsächlich werden inzwischen schon zahlreiche Texte, die Du in sozialen Medien und Blogs, in Nachrichtenportalen und anderswo online liest, von solchen Tools erstellt. Die Texte klingen alle gleich, lassen sich angenehm lesen und sind flüssig. Aber sie geben nicht immer Fakten wieder. Denn wenn Du ChatGPT nach Quellen, Studien und konkreten Ereignissen fragst, ist der Chatbot fantasievoll. Das Tool ist nicht mit dem Internet verbunden, kann also nicht auf aktuelle Informationen zugreifen. Es hat eine eigene Datenbank. Und wenn es da Informationen nicht findet (weil es sie nicht gibt beispielsweise), dann erfindet es "Fakten". Mit der richtigen Aufgabenstellung kann man ChatGPT ganz einfach dazu bringen, glaubwürdig klingende Lügen zu formulieren und auch noch mit erfundenen Forschungsergebnissen zu belegen.

Ein weiterer Punkt spricht gegen die Nutzung des Tools. Aktuell ist nicht klar, was mit den Chatverläufen passiert. OpenAI sagt, dass die eingegebenen Daten manchmal für die Weiterentwicklung des Tools genutzt werden. Aber welche Chatverläufe das sind, in welchem Umfang und ob sie mit Deinen Nutzerdaten in Zusammenhang gebracht werden, sagt das Unternehmen nicht. Du solltest also auf keinen Fall persönliche Daten eingeben.

Und was sagen die Schulen?

Die Nutzung von KI-Tools kann man zwar verbieten - aber eigentlich wissen die meisten Lehrkräfte, dass das nichts bringt. Eine bessere Lösung ist, wenn Kinder und Jugendliche einen verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz lernen. Und genau dabei kann ChatGPT helfen. Lehrkräfte setzen das Tool im Unterricht ein - um den Umgang damit zu üben.

Übrigens gibt es schon lange viele weitere Anwendungen, die mithilfe von künstlicher Intelligenz funktionieren. Da ist zum Beispiel der Duden Mentor, der Dir online Deine Texte auf Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigiert... Spätestens dann, wenn Du Deine erste Bewerbung schreibst, solltest Du darüber nachdenken, solche Tools zu nutzen. Denn Rechtschreibung können die wirklich!

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ich finde,was Du über die gefahren geschrieben hast,sehr richtig und wichtig und ich denke,es sollten für leute mit einschränkungen andere wege gefunden werden,bei der artikulation zu helfen und vielleicht müssen sich wir anderen mal auf das niveau der eingeschränkten begeben und wege suchen,um sie zu verstehen!
das risiko der künstlichen intelligenz ist größer als der nutzen und deshalb bin ich dagegen!!

Es gibt gute und schlechte Seiten zu diesem Thema.
Zu einem, wird vieles vereinfacht und eventuell auch für Personen einfacher gemacht, die zum Beispiel eine Behinderung haben und sich nicht korrekt ausdrücken können. Dann reicht ein Klick bei chatgpt und schon schreibt es dir ganze Romane.
Zum anderen kann man damit sehr viel Schindluder treiben und sogar ganze Bewerbungsschreiben erstellen lassen,die zwar professionell klingen,aber ein komplett falsches Bild vermitteln können. Am Ende denkt man dann,man hat einen studierten vor sich sitzen und dann ist es doch jemand,der nicht mal seinen Namen tanzen kann. Also mal ganz krass ausgedrückt. 😅

Künstliche Intelligenzen können eine große Hilfe sein, besonders für Menschen,die Hilfe auch wirklich brauchen .Aber ich finde es falsch, daß man alles und Jeden darauf Zugriff gewährt, weil die Gefahr ist groß, daß man es missbraucht. Ich habe mich damit ein bisschen befasst und es kam schon vor, daß Hacker ganze Hackprogramme von solchen Intelligenzen geschrieben bekommen haben und das ist dann eben die Schattenseite.

Aber mit natürlicher Intelligenz hat eine erzeugte nichts zu tun. Da fehlt das Schuldbewusstsein, die Moral und alles was einen Menschen im Grunde aus macht. Sie tun nur, worauf sie programmiert wurden und das wird auch immer der Knackpunkt bleiben.
Fierce    19.05.2023 - 12:00 h
2 Stimme(n)

ich kann mich den äußerungen der "rotschwarze"n nur vorbehaltlos anschließen!!
rotlila21    13.05.2023 - 01:46 h
1 Stimme(n)

ich finde es überhaupt nich erstrebenswert,künstliche intelligenz "herzustellen"!

Es ist auf jeden Fall wichtig, die Ergebnisse von KI-Tools kritisch zu hinterfragen und sich nicht auf sie zu verlassen. Leider erfinden sie öfter Dinge, als dass sie Fakten berichten. Von Intelligenz ist hier noch keine Spur. Auf die Singularität werden wir wohl noch lange warten müssen.
sandi    12.05.2023 - 00:12 h
0 Stimme(n)



 
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