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- die kleinen Dinge und Momente im Leben
- Flohmärkte
- Sensibilität
- Kissenschlachten
- Verbundenheit
- Astrid Lindgren
- die Stärke und Schönheit, die in unserem Mut zur Verwundbarkeit, zur Schwäche und zur Wahrhaftigkeit liegt
- Zitronenmelisse
- den anderen so annehmen, so sein lassen zu können, wie er ist
- Tiefgang
- tanzender Wind in den Haaren
- Psychologie
- den Herbst in all seinen Farben
- Menschen, bei denen ich ganz ich selbst sein
kann
- England
- Gedanken, Gedichte und Zitate sammeln
- Kunstmuseen
- tanzen bis die Füße wehtun und der Morgen
graut
- charmante Buchläden und gemütliche Büchereien
- frisch gefallener Schnee
- Unvollkommenheit/Imperfektion
- Bedingungslosigkeit
- Vielfühler und Vieldenker
- gekitzelt werden
- gesehen, verstanden, gehört zu werden
- verwandte Seelen
- Regentropfenmusik an meiner Fensterscheibe
- Schönheit im Verborgenen
- Authentizität
- Menschen mit Ecken, Kanten, Tiefen, vielen Schichten, Spuren und Geschichten auf der Seele
- bunte, kleine Musik- und Kulturfestivals
- Hörbücher
- zwischendurch einfach mal wieder Kind sein
- Schüchternheit
- Drachen steigen lassen
- Menschen und Begegnungen, an denen man
wachsen kann
- miteinander schweigen können
- Mut zum Anderssein
- Schmetterlinge
- das kostbar seltene Gefühl, ganz im Jetzt und wunderbar außerhalb der Zeit zu sein
- Pubs
- echte, tiefe Freundschaften, die sich wie nach Hause kommen anfühlen
- Seifenblasen & Straßenmalkreide
- Langsamkeit
- Wein- und Spieleabende
- nur mit mir alleine sein
- rote Schuhe
- das Gefühl, wenn man seine eigenen Ängste und
Grenzen überwunden hat
- sich selbst genug zu sein

- wenn etwas zu Ende geht
- Weckerklingeln
- Lebenskummer
- Materialismus
- Die Neigung übereinander zu urteilen, uns zu beurteilen, die Dinge des Lebens in Schubladen einordnen zu müssen
- Konsumorientiertheit
- sich mit den eigenen Grenzen anfreunden
- Mogelpackungen
- sich von Äußerlichkeiten und
Oberflächlichkeiten blenden und beeindrucken
lassen
- zu weiche Matrazen
- wenn man mehr liebt, als man zurückgeliebt
wird
- Waschmaschinen, die Socken verschlucken
- Die Tendenz uns unser Gegenüber so 'zurechtzuschneiden', damit nichts und niemand unser mühevoll zusammengesetztes Weltbild ins Wanken bringen oder infrage stellen kann
- Weltenschmerz
- wenn das Leben die eigene kleine Welt
rücksichtslos durchrüttelt und munter auf all
den schönen Wunsch-, Zeit- und Lebensplänen
herumtrampelt
- manchmal Veränderung
- Menschen, die nur erzählen und nie zuhören
können
- Träume verabschieden
- Heimatlosigkeit
- manchmal die hektisch schnelle Vergänglichkeit und die abgelenkte Unaufmerksamkeit unserer Zeit
- kalte Füße
- manchmal Verantwortung

'TO BE YOURSELF IN A WORLD THAT IS CONSTANTLY TRYING TO MAKE YOU SOMETHING ELSE IST THE GREATEST ACCOMPLISHMENT' - Ralph Waldo Emerson -

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- wachsen

- leben lernen

- lieben lernen

- Liebe leben

- Grenzen durchbrechen

- mich in meinen ganz eigenen Regenbogenfarben entfalten zu können

- meinen Platz finden

- Lebensschritt für Lebensschritt mir selbst näher kommen, mich selbst besser verstehen und begreifen

- zu versuchen, anderen stets mit Liebe, Herz, Achtung und Wertschätzung zu begegnen

- im Hier und im Jetzt zu sein und zu leben

- mich selbst so mögen und annehmen wie ich bin; mit all meinen Schatten- und Sonnenseitn

- meinen blickdichten Seelenvorhang hin und wieder ein Stückchen öffnen zu können

- innere Freiheit

- auch wenn es beängstigend und unbequem ist, Schritt für Schritt meine ganz eigenen Wege suchen und Lebenslinien ziehen

- in mir selbst Wurzeln schlagen

- ich selbst sein

- irgendwann in mir selbst ein Zuhause finden und meine eigene Heimat sein

- mich frei machen zu können, von Zwängen, Abhängigkeiten, gesellschaftlichen Konventionen, Erwartungen, Haltungen und Ansichten

- keine Angst zu haben, aus Altem auszubrechen, wenn es notwendig ist, neue Wege zu suchen

- mutig genug zu sein, um zu mir selbst zu stehen und mir treu zu sein

- echt und wahrhaftig sein

- loslassen, denn ich glaube, das, was sein soll, findet seine Wege, wenn auch vielleicht nicht immer so, wie wir uns das vorstellen

Ich bin jemand, der glaubt, dass es nicht wirklich etwas Interessantes über mich zu
sagen gibt.
Ich weiß, das klingt nicht gerade vielversprechend.
Ich denke jedoch gleichzeitig auch, dass es viel mehr über uns alle, jeden einzelnen
(vielleicht ja sogar auch mich) zu erzählen und zu entdecken gibt, als wir selbst oft glauben...
Schritt für Schritt,
Satz für Satz,
mit Zeit
und vielleicht manchmal auch zwischen den Zeilen.

Meine ersten, kleinen Schritte und Sätze über mich wage ich hier...

- Ich glaube, dass ich tatsächlich ein Mensch bin, der vielleicht manchmal mehr zwischen, als in meinen Zeilen zu finden ist...ganz langsam Schicht für Schicht, Stück für Stück wie ein Puzzle zusammenfindet....man findet mich in der Stille zwischen dem Lebenslärm....in den leisen Pausen, die unsere laute Gedanken unterbrechen, in den Leerzeichen zwischen meinen Wörtern....Ich wohne auf den Zwischentönen unserer Zeit....

- Ich fühle sehr viel, für diese Welt wahrscheinlich ein wenig zu viel, was sehr schön, aber auch sehr schmerzhaft und schwierig sein kann....Mein Wahnrnehmungs-filtersystem scheint ein defektes zu sein, ist es doch so, dass sehr viel mehr auf mich einströmt und ich alles mit ungewöhnlich großer Kaft, Tiefe und Intensität aufnehme.....Ich bin ein sehr gefühlsbetonter, intuitiver Mensch, der sehr viel kleine und große Lebensgedanken durch Tage und Nächte trägt....genau wie das Leben selbst, ergebe auch ich oft keinen Sinn, bin voller Widersprüche und werfe ständig neue Fragen auf....meine Persönlichkeitsfarben leuchten ein wenig anders, weshalb ich auch noch keine Schublade gefunden habe, in die ich mich stecken könnte, für mich müssen auch andere Menschen in keine vorgefertigten Denkmuster oder Persönlichkeitsprofil-boxen passen....ich bin sowohl ein großer Träumer, als auch ein zweifelnder Realist....zwar mag ich keine Wachstumsschmerzen, bin aber, wie wir alle, ständig in Veränderung....

- auch wenn das Leben die Angewohnheit hat, diese Ansicht oft hart auf die Probe und stark infrage zu stellen, so glaube ich dennoch, dass alles seinen Grund hat, auch wenn es Schicksalserfahrungen gibt, deren Sinn sich bis zur Unkenntlichkeit tarnt

- Ich glaube, in mir wohnt ein wenig Melancholie und Nostalgie, finde ich doch, dass das Briefeschreiben einen wunderbaren Kontrast zu unserer modernen, schnelllebigen, unaufmerksamen und doch oft sehr oberflächlichen Art der (schriftlichen) Kommunikation bildet....es hat einen gewissen Charme, ist auf anrührende Weise eine sehr persönliche Art des Begegnens, die automatisch eine gewisse Ruhe, Tiefe, Substanz, Langlebigkeit in sich trägt....deshalb freue ich mich über jeden, der sich in meine kleine Welt schreiben möchte....

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Widder

Architektin für Wolkenschlösser

Brieffreunde zwischen 20 & 50

egal | egal