03.11.2009 - 03:31 h Leere
Ich liege auf meinem Bett.
Sehe aus dem Dachfenster
und schaue zu wie die Wolken vorbeiziehen.
In mir fühlt sich alles tot an
und dennoch läuft mir leise eine Träne über meine Wange.
"Warum?"
Diese Frage zieht wie eine Wolke durch meinen Kopf.
Erst ist sie ganz weiß und sanft.
Aber dann wird sie ganz grau
und es fängt an zu regnen.
Es regnet kühl und unendlich viel.
In mir.
Will gar nicht mehr aufhören.
Diese tiefe unendliche Trauer begleitet mich Tag für Tag.
Woche für Woche.
Jahr für Jahr.
Ich warte auf den Tag andem Du zu mir kommst.
Oder ich Dich finde.
Vor lauter Regen sehe ich kaum etwas.
Wo bist Du nur?
Ich sehne mich so sehr nach Deinen warmen,trockenen Armen.
Nach Sonne und wohlige Wärme.
Ich lege mich auf die Seite
und schlafe traurig ein....