Heutzutage sind die Wörter "Stress" und Burnout "ständige Begleiter" in allen Bereichen der Gesellschaft. Ob nun in den Medien, der Schule oder am Stammtisch, fast überall wird über den Stress in der heutigen Leistungsgesellschaft diskutiert und ständig sind neue Zahlen von Menschen, die an Burnout leiden, zu hören.

Stress schon in frühen Jahren

Es fängt schon in der Schule an, wo das Niveau und der Leistungsdruck für viele Schüler immer mehr steigt. Dazu kommt eventuell Druck, der von Zuhause ausgeübt wird. Später, an den Universitäten, wird es dann für viele noch stressiger und einige schaffen es nicht mit dem Druck umzugehen, was für viele zu einem noch größeren Problem wird. Denn es scheint oftmals so, als wäre es in der aktuellen Gesellschaft am wichtigsten, welchen Abschluss und welche schulischen Qualifikationen man vorzuweisen hat. Dies gilt dann allerdings nicht nur für den Arbeitsmarkt. Auch als Privatperson wird man so manches Mal nach diesen Punkten bewertet und abgestempelt.

Stress in der Arbeitswelt

Aber auch in der Arbeitswelt wird die Arbeitszeit für viele länger, während die Freizeit immer mehr in den Hintergrund rückt. Für viele Arbeitnehmer ist es mittlerweile normal, eigentlich immer erreichbar zu sein. Selbst im Krankheitsfall oder im Urlaub.
Auch wenn gerade junge Menschen den Stress lange einfach hinnehmen und sich keine großen Gedanken machen, so wird er sich auf Dauer negativ auf ihren Geist und Körper auswirken. Es fängt oftmals mit Kleinigkeiten, wie höherer Müdigkeit oder leichten Schmerzen an, aber es kann sich weit auswirken und die betroffene Person dauerhaft einschränken.

Burnout

Auch die Psyche kann sehr unter dem dauerenden Stress leiden. Leider steht oftmals, wenn man nicht auf die Signale des Körpers hört, ein Burnout am Ende der Leiden. Und mit diesem ist überhaupt nicht zu spaßen. Auch wenn die ersten Symptome recht unauffällig wirken, so können die Konsequenzen gravierend sein. Manche werden von einem Burnout so schwer getroffen, dass dieser bei ihnen sogar im Suizid enden kann.

Deswegen ist es heutzutage immer wichtiger, die so genannte "Work-Life-Balance" zu beachtetem. Also ein möglichst ausgewogenes Verhältnis zwischen beruflichen Aufgaben und den privaten Bedürfnissen zu wahren.