Das Top-Thema der Woche
Top-Thema ArchivSchluss mit dem XXL Bundestag
Nach der Wahl könnte der Deutsche Bundestag mehr als 900 Mitglieder haben und wäre somit doppelt so groß wie das US-Repräsentantenhaus.
Bereits heute beweist sich der Bundestag mit 709 Abgeordneten als größter seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Von Wahl zu Wahl steigt die Zahl und entspricht schon lange nicht mehr der gesetzlichen Norm von 598 Abgeordneten. Allein bei der letzten Wahl vor vier Jahren wuchs das Parlament auf 78 Frauen und Männer.
Somit könnten nach der Wahl am 26. September sich weit mehr als 900 Menschen im Plenum drängen, wenn wirklich alle anwesend wären. Im Vergleich hat nur der Chinesische Volkskongress mehr Abgeordnete - aber auch bei einer fast 17 mal so großen Bevölkerung.
Der Grund für die starke Vermehrung liegt in deutschen Wahlrecht mit seinen zwei Stimmen. Wer von den annähernd gleich großen Wahlkreisen die meisten Erststimmen in einem Wahlkreis erhält, wird als Direktkandidat nach Berlin geschickt. Über die Zweitstimme werden dann nochmal 299 Sitze vergeben. Und die Zahl der Zweitstimme bestimmt schließlich die relative Stärke jeder Partei im Bundestag.
Die sogenannten Überhangmandaten sind der Grund für die deutlich mehr Abgeordneten. Diese werden vergeben, wenn eine Partei in einem Bundesland mehr Direktmandate erzielt, als ihr durch die Zweitstimmen zustehen.
Mehr Abgeordnete kosten auch mehr Steuergeld und somit kann es nicht weitergehen, klagten Vertreter aller im Bundestag vertretenen Parteien.
Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth von den Grünen etwa fragt: "Wo sollen die alle im Plenum sitzen? Wo treffen sich die Fraktionen?" Das gültige Wahlrecht sei "ein Beschaffungsprogramm für neue Hinterbänkler".
Druck macht auch der Bund der Steuerzahler, welcher auf einen sparsamen Umgang mit Steuergeldern drängt. Es wurden die Zahl der jetzt vorhandenen 709 Abgeordneten mit der gesetzlich vorgegebenen Anzahl gegenübergestellt und heraus kamen Mehrausgaben von 333 Millionen Euro. In einer Online-Petition Schluss mit dem XXL-Bundestag fordert der BdSt. einer Verkleinerung des Parlaments auf 500 Abgeordnete.
Bereits heute beweist sich der Bundestag mit 709 Abgeordneten als größter seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Von Wahl zu Wahl steigt die Zahl und entspricht schon lange nicht mehr der gesetzlichen Norm von 598 Abgeordneten. Allein bei der letzten Wahl vor vier Jahren wuchs das Parlament auf 78 Frauen und Männer.
Somit könnten nach der Wahl am 26. September sich weit mehr als 900 Menschen im Plenum drängen, wenn wirklich alle anwesend wären. Im Vergleich hat nur der Chinesische Volkskongress mehr Abgeordnete - aber auch bei einer fast 17 mal so großen Bevölkerung.
Der Grund für die starke Vermehrung liegt in deutschen Wahlrecht mit seinen zwei Stimmen. Wer von den annähernd gleich großen Wahlkreisen die meisten Erststimmen in einem Wahlkreis erhält, wird als Direktkandidat nach Berlin geschickt. Über die Zweitstimme werden dann nochmal 299 Sitze vergeben. Und die Zahl der Zweitstimme bestimmt schließlich die relative Stärke jeder Partei im Bundestag.
Die sogenannten Überhangmandaten sind der Grund für die deutlich mehr Abgeordneten. Diese werden vergeben, wenn eine Partei in einem Bundesland mehr Direktmandate erzielt, als ihr durch die Zweitstimmen zustehen.
Mehr Abgeordnete kosten auch mehr Steuergeld und somit kann es nicht weitergehen, klagten Vertreter aller im Bundestag vertretenen Parteien.
Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth von den Grünen etwa fragt: "Wo sollen die alle im Plenum sitzen? Wo treffen sich die Fraktionen?" Das gültige Wahlrecht sei "ein Beschaffungsprogramm für neue Hinterbänkler".
Druck macht auch der Bund der Steuerzahler, welcher auf einen sparsamen Umgang mit Steuergeldern drängt. Es wurden die Zahl der jetzt vorhandenen 709 Abgeordneten mit der gesetzlich vorgegebenen Anzahl gegenübergestellt und heraus kamen Mehrausgaben von 333 Millionen Euro. In einer Online-Petition Schluss mit dem XXL-Bundestag fordert der BdSt. einer Verkleinerung des Parlaments auf 500 Abgeordnete.
allerdings ist ja so,daß "das volk"(ich sage lieber die bevölkerung,weil das volk immer noch eine miese "qualität" nach dem 3. reich und überhaupt hat)diese politiker_innen immer wieder mehrheitlich wählt (da fällt mir ein ganz böser satz ein :"nur die allerdümmsten kälber wählen ihre schlächter selber!!")
und ich will garnicht,daß faschist_inn_en,die leider auch ein teil der bevölkerung sind,im bundestag vertreten werden!!
mensch müßte die industriebosse für die umweltschäden,die sie teilweise anrichten,haftbar machen!!
und sie dann mit ihrem schä(n)dlichen tun nicht weitermachen lassen - meinetwegen auf einer insel aussetzen!!
und in Deinem ersten absatz sagst Du doch ähnliches wie ich - warum sagst Du es dann nochmal?!
t a ler gabs im mittelalter und auch,wenn ich mittelaltermärkte sehr mag,regiert außerhalb derer der euro und was soll dann diese sprechweise????????ß
und ich will garnicht,daß faschist_inn_en,die leider auch ein teil der bevölkerung sind,im bundestag vertreten werden!!
mensch müßte die industriebosse für die umweltschäden,die sie teilweise anrichten,haftbar machen!!
und sie dann mit ihrem schä(n)dlichen tun nicht weitermachen lassen - meinetwegen auf einer insel aussetzen!!
und in Deinem ersten absatz sagst Du doch ähnliches wie ich - warum sagst Du es dann nochmal?!
t a ler gabs im mittelalter und auch,wenn ich mittelaltermärkte sehr mag,regiert außerhalb derer der euro und was soll dann diese sprechweise????????ß
Auch wenn es den einen oder anderen Thaler sparen mag, der dann für sinnvolle Vorhaben verwendet werden kann, halte ich die Qualität der Arbeit der Parlamente für wesentlich entscheidender als die Anzahl der stimmberechtigten Köpfe.
Viele unserer Abgeordneten, aber auch Minister tun gut daran, sich deutlich öfter als bislang vor Augen zu halten, daß sie gewählt wurden, um das Volk zu vertreten anstatt mit Lobbyisten zu kuscheln.
Vielleicht muß man doch endlich laut über eine Amtshaftung von Politikern und Lobbyisten nachdenken, wenn dabei nur Ergebnisse herauskommen, die dem Allgemeinwohl oder den künftigen Generationen schaden.
Viele unserer Abgeordneten, aber auch Minister tun gut daran, sich deutlich öfter als bislang vor Augen zu halten, daß sie gewählt wurden, um das Volk zu vertreten anstatt mit Lobbyisten zu kuscheln.
Vielleicht muß man doch endlich laut über eine Amtshaftung von Politikern und Lobbyisten nachdenken, wenn dabei nur Ergebnisse herauskommen, die dem Allgemeinwohl oder den künftigen Generationen schaden.
es ist nicht das entscheidende,wieviel frauen und männer im bundestag sitzen,sondern,was sie denken und tun!!
wenn es 709 antifaschist_inn_en,antirassist_inn_en,antisexist_inn_en,sozialist_inn_en,kommunist_inn_en sind und sie gehen daran,den kapitalismus zu beenden,ist das prima!!
wenn es 709 antifaschist_inn_en,antirassist_inn_en,antisexist_inn_en,sozialist_inn_en,kommunist_inn_en sind und sie gehen daran,den kapitalismus zu beenden,ist das prima!!