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Hilft ein Schulfach "Gesundheit" gegen Depressionen bei jungen Menschen?

Nicht allen Menschen ist es vergönnt, eine unbeschwerte Kindheit und Jugend zu erleben. Experten gehen davon aus, dass mindestens jeder zehnte junge Mensch bereits vor seinem 18 Lebensjahr von mindestens einer depressiven Episode heimgesucht wurde. Noch mehr Heranwachsende sind häufig von psychischen und emotionalen Problemen betroffen.

Schulschließungen verstärkten psychische Auffälligkeiten

Dabei können sich Kinder erst ab Beginn des Schulalters über ihre gedrückte Stimmungslage selbst einigermaßen äußern. Mit Aussagen wie etwa: "Niemand will mit mir spielen", "Keiner hat mich lieb" oder gar "Ich wäre lieber tot", deuten sie an, dass sie sich ungeliebt oder vernachlässigt fühlen. Kinderärzte berichten, dass schon vor der Corona Pandemie rund 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland psychische Auffälligkeiten zeigten. Im Verlauf der Pandemie hätten depressive Symptome wie Ängste und Essstörungen insbesondere bei Mädchen deutlich zugenommen. Denn die Kinder mussten in dieser Zeit die Schließung von Spielplätzen, Kitas und Schulen hinnehmen, während zur selben Zeit ihre Kontakte zu Schulkameraden, Freunden oder Großeltern drastisch eingeschränkt wurden.

Symptome verändern sich mit dem Älterwerden

1- bis 3-jährige depressive Kleinkinder fallen durch stilles oder unruhiges Verhalten, durch Spielunlust oder häufiges Weinen und Schreien auf. Sie schlafen und essen schlechter oder wiederholen oft bestimmte Bewegungen.
Kinder im Vorschulalter bis 6 Jahre zeigen ihre Niedergeschlagenheit mit einem traurigen Gesichtsausdruck oder reduzierter Mimik und Gestik. Sie können sich über nichts mehr richtig freuen, bewegen sich ungern und leiden unter Bauch- oder Kopfschmerzen, Einschlafstörungen und Albträumen.
Bei Schulkindern bis 13 Jahre macht sich eine depressive Verstimmung nicht selten durch leichtere Reizbarkeit, Unkonzentriertheit und Leistungsabfall in der Schule bemerkbar, begleitet von Selbstzweifeln oder Selbstmordgedanken.
Depressive Jugendliche bis 18 Jahre ziehen sich eher zurück und grübeln. Hinzu kommen Appetitstörungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, schlechtere Schulleistungen und allgemeine Lustlosigkeit. Düstere Gedanken können den Zustand noch verschlimmern.

Fehlinterpretationen einer Depression lassen sich vermeiden

Da sich depressive Verstimmungen ohne eine Behandlung verstärken und von unter zwei Prozent bei Kindergartenkindern auf etwa neun Prozent in der Pubertät bis zu 20 Prozent bei jungen Erwachsenen ansteigen, fordern Fachleute die Einführung eines Schulfachs "Gesundheit" zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen. Das hier vermittelte Wissen könnte das Risiko für psychische Erkrankungen verringern. Auch die psychotherapeutische Versorgung und Angebote der Jugendhilfe in belasteten Wohnquartieren sollten der Situation besser angepasst werden. Eltern sind aufgefordert, die Gefühle ihrer Kinder in jedem Alter ernst zu nehmen, mit ihnen über ihre Probleme zu sprechen, sowie sich im Zweifelsfall professionelle Unterstützung bei geschulten Ärzten und Psychologen zu holen.

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psychische probleme als "störungen","abweichungen",abzuqualifizieren empfinde ich als diesen menschen gegenüber nicht verständnisvoll entgegentretend und sie eben nicht so zu akzeptieren,wie sie sind!
und genau dies ist das problem mit der bürgerlichen psychologie,die allen,die sich anders verhalten als der bürgerliche mainstream,psychiche probleme andichtet und sie per nervenärztinnen und -ärzten wieder fit für den kapitalismus und vorallem die kapitalistische arbeitswelt machen will!
dies war (und ist?) z.b. die umgangsweise mit feministinnen und frauenrechtlerinnen!!und sowas soll jetzt auch noch schulfach werden?!!
ja klar,da geht es wieder gegen die drogis, statt sich zu fragen, an welchen gesellschaftlichen strukturen und mißverhältnissen es liegt,wenn menschen süchtig werden und vorallem dabei die "erlaubten" drogen wie alkohol (daran verdient der staat!!)mit einzubeziehen!!
welche/r definiert denn,wie " ver rückt" eine person sein darf,bevor sie/er in die klappse geschickt wird oder ihr/ihm eine therapie aufgedrückt wird oder schon kinder in der schule kapitalistisch deformiert werden?!!
es gab in den 70 er jahren das "sozialistische patient_inn_enkollektiv" in heidelberg,das versuchte gerade die kapitalismus- und patriarchatskritik in die therapie einfließen zu lassen und den menschen dazu zu verhelfen,gegen die H E R Rschenden zustände kämpfen zu können! und ganz schnell wurden die in die terroristische ecke gedrängt!!
heute gibt es leider solche ansätze nicht mehr und so werden menschen mit psychischen einschränkungen(auch dieser begriff ist eigentlich schon wieder verkehrt,denn welche/r setzt fest,was beeinträchtigungen sind - welche setzen die maßstäbe dafür? die H E R R schenden im kapitalismus und patriarchat!!)viel zu sehr den bürgerlichen
pscholog_inn_en überlassen!!
antikapitalist_inn_en und antipatriarchale menschen sollten wieder an diese problematik wie das "sozialistische patient_inn_enkollektiv"herangehen,auch in ihrem umfeld und sich dafür engagieren ,menschen zu kritischen ,kämpferischen fähigkeiten zu verhelfen!!

Ein nicht ganz einfaches Thema, dem die Antwortmöglichkeiten nicht gerecht werden.

Ja, es muß mehr auf psychische Abweichungen eingegangen werden, auf jeden Fall. Je eher, desto besser. Ist die Pubertät erreicht, ist der Zug so gut wie abgefahren.

Ob jetzt aber für jeden der Unterricht die richtige Bühne ist, bezweifle ich. Jemanden, der zum Einzelgänger tendiert, wird man so nicht aus der Reserve locken. Der wird sich nicht vor der versammelten Klasse bekennen. Wie bei vielen anderen Störungen entgeht dem Umfeld der Weg dahin. Oder - bei Suchtproblemen - wird der Anfang von den anderen als besonders cool gesehen.

Bei 30 Problemschülern in einer Klasse wird das für den Lehrer auch nur ein weiteres Fach sein, das dafür sorgt, daß der Lehrplan noch weniger umgesetzt werden kann. Versteh mich keiner falsch. Akute Fälle muß ein Lehrer benennen können, unabhängig davon, ob es ein Fach gibt oder nicht. Und sei es nur, daß dann Fachkräfte oder Psychologen die Spur aufnehmen und weiterverfolgen.

Mit einem wie auch immer gearteten Gesundheitsfach alleine ist es nicht getan. Da müssen niedrigschwellige Angebote auch außerhalb des Klassenzimmers her, die je nach Alter des Schülers auch ohne Eltern in Anspruch genommen werden können. Viele Angebote scheitern, weil sie zuwenig publik gemacht werden.
Psychologische Störungen nehmen heute einen breiten Raum ein, aber - gerade bei Schulen in Problemvierteln - gibt es auch andere gesundheitliche Aspekte, die es durchaus verdienen, angesprochen zu werden.
tom14    29.04.2023 - 19:13 h
0 Stimme(n)

Ich finde, es sollte ein Kästchen geben, wo man so etwas wie "ich bin nicht sicher" anklicken kann. Weil bei dem Thema bin ich mir nicht sicher, ob es etwas bringt.
An sich ist es schon eine gute Idee, ein spezielles Fach zu entwickeln,in dem psychische Gesundheit ein Thema ist. Wo man den Kindern schonend bei bringt was eine Depression ist und ihnen ebenfalls Lösungsansätze zu zeigen,wie sie sich selbst auch wieder aus Löchern holen können. Also therapeutische Mittel und Ansätze. Allgemein wäre die Aufklärung hinsichtlich solcher Themen bestimmt sehr sinnvoll, auch das Mitschüler wissen, was Mobbing und Co eventuell auslösen kann. Allgemein ist dieses Thema leider immernoch sehr Tabu belastet.

Aber, dazu braucht es geschulte Fachkräfte, die vorsichtig damit umgehen,denn so etwas wie Traumata gibt es leider auch bei Kindern. Und leider hört man immer wieder, daß es in Deutschland leider nicht genug davon gibt... .
Fierce    27.04.2023 - 12:00 h
3 Stimme(n)

muß natürlich s o l i d a r i s c h (solidarisch) heißen!!

eine depression ist eine ernstzunehmende krankheit . ich weiß,wovon ich schreibe,denn ich habe diese krankheit seit jahrzehnten! aber sie entsteht auch durch familiensituationen,aus dem frust über diese unmenschliche kriegerische kapitalismusscheiße überall auf der welt!
da helfen keine "gesundheitstips" per lehrer_in!
es braucht theapie,aber keine,die die menschen einfach nur wieder fit für diese gesellschaft macht,sondern sie bestärkt,sich mit den problemen in dieser gesellschaft zu beschäftigen und sich überall da zu wehren,wo es sinn macht!
und es braucht eine menge eigeninitiative,sich nicht runterzuziehen zu lassen und es ist prima,wenn mensch leute hat,die diesen weg siólidarisch mitgehen!!



 
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