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Sind YouTube-Videos auch Deine Lernhilfe?

Eine aktuelle ARD-ZDF-Onlinestudie (2022) brachte ein spannendes Ergebnis: 14- bis 29-Jährige schauen täglich 155 Minuten Online-Videos. Als Vergleich: Audio-Medien wie Musik oder Podcasts kommen nur auf 110 Minuten. 80 Prozent entscheiden sich dabei für YouTube-Videos. Schon 2019 hielten Schülerinnen und Schüler diese als Lernhilfe laut der Studie "Horizont 2019" für sehr wichtig. Durch die Pandemie und das Distanzlernen ist dieser Wert weiter gestiegen. 70 Prozent sehen in den Clips beispielsweise eine wertvolle Unterstützung bei den Hausaufgaben. Vielleicht benutzt Du die Filme selbst schon in entsprechender Weise. Aber sollten die YouTube-Videos wirklich als Lernhilfe genutzt werden? Wir können nur einige Argumente aus der Wissenschaft für beide Seiten liefern. Du musst entscheiden, welche davon für Dich die größte Gültigkeit besitzen.

Die Argumente für die Nutzung von YouTube-Videos

Die Geschichtswissenschaftlerin Susanne Popp hat sich an der Universität Augsburg gemeinsam mit Studierenden mit der Nutzung von YouTube-Videos an der Schule beschäftigt. Umfragen brachten die wichtigsten Argumente für deren Einsatz ans Tageslicht:

- Die Videos besitzen demnach eine "höhere Verständlichkeit" als der Schulunterricht.
- Sie sind "einfacher und klarer strukturiert".
- Sie gestatten eine "entspanntere Lernatmosphäre".
- Sie werden ohnehin genutzt. YouTube ist nach Google die am meisten aufgerufene Webseite unter Schülerinnen und Schülern. Deutschsprachige Top-Videos mit Unterrichtsbezug haben (deutlich) mehr als fünf Millionen Aufrufe.

Andere Untersuchungen decken diese Befunde. 18 Prozent der schulpflichtigen Personen rufen demnach regelmäßig (d. h. wenigstens wöchentlich) Videos zu Unterrichtsthemen auf. Zudem sind die Videos kostenfrei. Die Bildungswissenschaft konnte zeigen, dass ökonomische Faktoren immer wichtiger für junge Menschen werden, wenn es um die Beschäftigung mit Bildungsinhalten geht. YouTube wirkt zudem weniger elitär als beispielsweise Museen. 65 Prozent der Schülerinnen und Schülern vertrauen Influencern bei der Auswahl passender Clips. Dies spricht für das große Vertrauen, das diese besitzen. Erreichen können sie dies durch eine Kommunikation auf Augenhöhe. Als Vergleich: Nur 30 Prozent richten sich nach den Ratschlägen von Lehrpersonen. Lediglich Freunde schlagen die Influencer.

Die Argumente gegen YouTube

YouTube selbst überprüft keine Inhalte auf Richtigkeit. Du musst vertrauen, dass die gemachten Inhalte richtig sind. Oftmals ist dies nicht der Fall. Selbst sehr große Kanäle mit einer eigenen Redaktion sind in der Vergangenheit schon durch Mängel aufgefallen. Weitere Argumente gegen die Nutzung sind:

- Die Videos werden bislang im Schulunterricht kaum oder gar nicht thematisiert. 60 Prozent der Schülerinnen und Schüler wünschen sich dies zwar, aber bislang vergeblich.
- Viele Lehrkräfte kennen nur wenige oder überhaupt keine Kanäle zu den eigenen Fächern.
- Die meisten Lehrkräfte sind zudem nicht für den Umgang mit Videos ausgebildet.
- Plattformen wie YouTube gehorchen Mechanismen, die dem Lernerfolg entgegenwirken können. Die Anbieter möchten Profit machen. Dazu musst Du möglichst lange auf dem Kanal bleiben und sehr viele Videos schauen.
- Nur etwa 30 Prozent der häufig genutzten Kanäle machen Angaben dazu, dass die Qualität der Inhalte in irgendeiner Weise gesichert ist. Schülerinnen und Schüler achten auf diesen Umstand jedoch oft nicht.
- Durch die Profitorientierung können Videos wie "Verkaufsveranstaltung" für zu bezahlende Inhalte wirken.

Ausblick

Das Lernen mit Online-Videos wird auch für die Zeit nach der Schule immer wichtiger, da zunehmend mehr Personen, die mit den Clips aufgewachsen sind, diesen Lebensabschnitt erreichen. Für die Universitäten gibt es noch keine statistisch aussagekräftigen Werte. Aber kleine Stichproben sagen, dass mindestens 60 Prozent der Studierenden Videos zu Seminarthemen sehen. Auch im Berufsleben sind die Clips für Fortbildungen allgegenwärtig.

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schwester,Du gefällst mir immer wieder mit Deinen beiträgen!!
rotlila21    02.07.2023 - 01:45 h
2 Stimme(n)

das,was die oder der "feuertraum"ausgeführt hat,ist mir alles sehr fremd und ich bin froh,daß es so ist!!
alles entscheidende im leben sollte die persönliche begegnung bedeuten und ich nutze zwar das internet für z.b. informatiuonen vorallem aus der gesamten brd und weiterverbreitung von texten,terminen etc.,das kennenkernen von personen, denen ich dann aber per brief auf dem postweg begegne!
daß ich seriensüchtig im internet mir nächtelang solche filme angucke,ist eher eine plage,von der ich leider nicht loskomme!
aber das ist ein anderer aspekt des internet und steht im unguten gegensatz zu meiner ablehnung des internets als lerinstanz!!

Guten Morgen,
ich mag momentan nicht abstimmen, weil ich zwar keine Lernvideos schaue, mir aber zwei Plattformen herausgesucht habe, in denen Themen näher gebracht werden, die mich schon interessieren. Nur fehlt mir die momentan noch die Zeit und die innere Ruhe, um mich intensiv damit zu beschäftigen.
Die Seiten, die ich für mich herausgesucht habe, sind die virtuelle Hochschule in Bayern und die ebenfalls kostenfreie Kurse des Hasso-Plattner-Instituts. Letzteres hat sich jedoch fast ausschließlich auf Computerthemen eingeschossen, während die Hochschule auch viele andere Bereiche abdeckt, die teilweise schon in Richtung Studium gehen.

Bei YT-Videos bin ich tatsächlich sehr skeptisch, da ich einmal eine Abkürzung nutzen wollte um HTML zu lernen, aber feststellen durfte, dass der Mensch auf einige Bereiche, in meinen Augen recht essentielle Bereiche sogar, gar nicht erst einging, anderes rapide abkürzte.
In diesem Fall bin ich dann tatsächlich bei Büchern, zumal ich eher der visuelle Lernende bin.

Ehrlich gesagt habe ich aber an der Aussage, dass viele Lehrkräfte gar nicht wissen, dass es YT-Videos zu ihrem Thema gibt, meine Zweifel. Ja, es mag Menschen geben, die sich nicht so stark mit dem Internet auseinandersetzen, und es mag auch einige ältere Menschen geben, die bisher noch nichts von YT gehört haben.
Aber dass dies eine so große Masse sein soll, wie es der Artikel versucht zu suggerieren, halte ich für Unsinn. Ich kenne so einige Menschen 60+, die sicher im Netz surfen, wissen, wie sie damit umgehen sollen, keine Berührungsängste haben und auch keine Scheu davor, auszuprobieren und zu lernen.
Und gerade bei Pädagogen dürfte die Menge der Nichtwissenden im Gegensatz zu den Wissenden noch wesentlich geringer ausfallen, zumal es diverse Seiten spezifisch für Lehrer und Lehrerinnen gibt, die auf für den Unterricht spezifische Seiten hinweisen, Tipps und Empfehlungen geben.

Lernvideos sind sicherlich eine gute Hilfe, vorausgesetzt, die Menschen, die sie gestalten, haben einmal Ahnung vom Fach und sind auch in der Lage, ihr Wissen so gut aufzubereiten, dass sie für den Schauenden tatsächlich einen Mehrwert mit sich bringen. Leider gibt es da noch ein anderes Problem: Manchmal kommen Beschreibungen, die der Lernende nicht versteht. Würde man das Thema mit anderen Worten erklären, können sich Blockaden lösen. Zugegeben, dass ist jetzt nichts, worauf ein "Dozent" achten kann. Aber es ist nun mal so, dass Lernen und Verstehen individuell aufgefasst werden, so dass ein Video alleine manchmal nichts bringt.

Kurzes OFF-Topic:
In einem Punkt bin ich bei schwarzrote: Ich muss und will nicht alles per Internet machen. Aktivitäten außerhalb des Netzes sind in meinen Augen recht angenehm.

dem beitrag von "schwarzrote" kann ich mich hundertprozentig amschließen!
rotlila21    30.06.2023 - 00:29 h
3 Stimme(n)

ich will nicht alles per internet machen und lernen schon gleich garnicht!
leider muß ich aber gestehen,daß ich im internet süchtig nach fernsehserien wie "die rentnercops","sturm der liebe","der bergdoktor martin gruber","sturm der liebe" bin!!



 
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