31.05.2014 - 20:14 h Im Auge meine Hurrikans.
Nachts, wenn es still ist,
sehe ich in die Unendlichkeit
und stelle mir vor,
genau jetzt, zur gleichen Zeit
blickst du nach oben,
zum gleichen Stern,
und denkst an mich.

Ich weiß, wie du aussiehst,
wie deine Stimme klingt,
wohin dein Geist dich trägt,
welche Farben deine Seele hat.

Wir teilen das gleiche Lachen,
die gleichen Gedanken,
das gleiche Sehnen.
Äußerlich ungleich
und doch eins.

Irren durch die Welt.
Sind an irgendeinen Punkt
in diesem Leben falsch abgebogen.
Sind verloren in Wirbel der Stürme,
mit Sehnsucht im Herzen,
und einer offenen Wunde,
die sich niemals schließt.

Die Zeit verrinnt, es ist zu spät.
Ich bin noch hier.
Habe auf Dich gewartet,
im Auge meines Hurrikans.

Mein Egoismus hatte Folgen.
Und auch jetzt schmerzt er.
Denn er verstärkt die Worte,
die mein Herz schreit.
Bleib bei mir!
Und öffne mir wieder dein Herz,
denn ich liebe dich bis in alle Ewigkeit!

Habe immer auf Dich gewartet,
im Auge meines Hurrikans.

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31.05.2014 - 20:06 h In Gedanken bei dir
Ich gedenke dem Mädchen,
das weinend vor dem Spiegel steht
und dessen einziger Gedanke sich ums Essen dreht.

In Gedanken bin ich bei dem kleinen Kind,
das sich wünscht, seine Eltern wären endlich still,
und das doch nur geliebt werden will

Ich fühle mit ihm,
der in der Schule ein Außenseiter ist,
und der aus Frust alles in sich rein frisst

Wie gerne würde ich helfen können,
Dem Mädchen, dass sich so alleine fühlt auf dieser Welt,
und das sich nur mühsam am Leben hält

Den Kindern,
die sich weinend in den Schlaf singen
und am nächsten Morgen trotzdem ein Lächeln zu stande bringen

Allen, die in der Pause ganz alleine stehen
und nie auf coole Partys gehen

Und jene mit den Narben gut versteckt,
die sich wünschen, dass doch jemand sie entdeckt.


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06.04.2014 - 13:05 h Karussell / Kranke Welt
Stumme Gedanken drücken mich nieder
rauben mir die Luft, wieder und wieder
Taube Lieder schreibe ich hier her
Wo bleibt das Sonnenlicht?

Stumme Gedanken verwirren mich mehr
Ich kann sie nicht stoppen, sie stimmen zu sehr.
Richtige Fehler, falsche Erzähler
Die letzte Zeile verschwimmt.

Stumme Gedanken erstrecken sich weit
Am Horizont, wie Wolken so breit
dumme Weisheit, das Feuer schreit
Der letzte Winter bleibt aus.

Stumme Gedanken in mir so laut
Der Regen fällt, vom Licht durchschaut
Scheint es fremd und doch vertraut
Die Dunkelheit lichtet sich wieder.

Stumme Gedanken sprechen zu mir
Erzählen die Wahrheit, berichten von dir
Es ist meine Stimme, die ich verlier.

Ich suche das Meer in dieser Welt
bis das letzte Blatt vom Baum fällt
Es nützt kein Geld, das recht behält
Diese stummen Gedanken kann man nicht kaufen.

Freiheit für jede kleine Gestalt
Stumme Gedanken zeigen sich bald
Ohne Rast und ohne Halt.

Stumme Gedanken in mir so laut
Stumme Gedanken, fremd und vertraut.

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06.04.2014 - 13:04 h Stumme Gedanken
Stumme Gedanken drücken mich nieder
rauben mir die Luft, wieder und wieder
Taube Lieder schreibe ich hier her
Wo bleibt das Sonnenlicht?

Stumme Gedanken verwirren mich mehr
Ich kann sie nicht stoppen, sie stimmen zu sehr.
Richtige Fehler, falsche Erzähler
Die letzte Zeile verschwimmt.

Stumme Gedanken erstrecken sich weit
Am Horizont, wie Wolken so breit
dumme Weisheit, das Feuer schreit
Der letzte Winter bleibt aus.

Stumme Gedanken in mir so laut
Der Regen fällt, vom Licht durchschaut
Scheint es fremd und doch vertraut
Die Dunkelheit lichtet sich wieder.

Stumme Gedanken sprechen zu mir
Erzählen die Wahrheit, berichten von dir
Es ist meine Stimme, die ich verlier.

Ich suche das Meer in dieser Welt
bis das letzte Blatt vom Baum fällt
Es nützt kein Geld, das recht behält
Diese stummen Gedanken kann man nicht kaufen.

Freiheit für jede kleine Gestalt
Stumme Gedanken zeigen sich bald
Ohne Rast und ohne Halt.

Stumme Gedanken in mir so laut
Stumme Gedanken, fremd und vertraut.

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