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Blog-Einträge von Sandymaus
09.06.2016 - 01:19 h Trauer um die Eltern
Wie geht ihr mit Trauer um? Was tut ihr, um damit fertig zu werden?

Kommentare:

Stell Dir vor du sitzt an einem Strand. Du schaust auf das Meer und beobachtest die Wellen. Keine Welle ist wie die andere, mal sind sie groß, mal klein, mal ziemlich stürmisch und mal sanft.

So ist es auch mit der Trauer. Sie kommt in Wellen. Ist immer anders. Ebbt mal ab, dann wieder sehr heftig. Mit der Zeit wird es aber weniger und die Abstände werden größer, somit das ganze einfacher.

Seitdem ich es so betrachte und die Metapher für mich nutze, ist es einfacher mit der Trauer und sie erschlägt mich nicht mehr so.
Mir hat geholfen dem ganzen wirklich Zeit zu geben und es zuzulassen auch wenn es mal höllisch weh tut und sich alles anfühlt als würde es brennen oder mich lähmt.
Ich spreche viel darüber. Weine wenn mir danach ist und lasse sie zu.

Mein Erfahrungsbericht...

Lg

Ann
AnnC87   09.06.2016 - 18:46 h

@ Qing: Das hast du ganz toll geschrieben & es gibt mir wichtige, neue Anhaltspunkte wie man noch mit Trauer umgehen kann! Danke für deinen Kommentar.

Hier kommt meine Geschichte:
Mein Papa ist im Mai 2010 verstorben, er hatte das 2. Mal Krebs. Das letzte halbe Jahr habe ich ihn gepflegt und am Schluss war ich dann mit ihm auf der Palliativstation. Es war eine sehr schreckliche Zeit, die ich aber "wie in Watte gepackt" miterlebt habe. Ich habe einfach nur funktioniert und habe dann die ganzen Erledigungen gemacht wie die Beerdigung. Nach dieser Zeit habe ich dann noch die Wohnung und den Laden meines Vaters aufgelöst. Ich weiss auch nicht warum, aber die vorherrschende Gefühlsregung war "es tut mir Leid". Vielleicht litt ich einfach mit, wer weiss das schon. Die richtige Aufarbeitung kam dann erst 3-4 Monate später. Ich hatte lange Zeit Alpträume & ich hatte eine unbestimmbare Angst, dass ich selber plötzlich versterben muss. Das war eine ganz grauslige Zeit. Ich denke, diese akute Zeit dauerte ca. 1 Jahr. Dann habe ich mich entschieden "weiter zu leben". Ja, in dem Jahr gab es immer wieder düstere Momente wo ich an einen Freitod dachte... Bis heute "trauere" ich, eine Woche vor & eine Woche nach dem Todestag fühle ich mich gar körperlich krank (obwohl mir eigentlich nix fehlt). Ich sag mal so, um das ganze zu einem Ende zu bringen: Man muss die Trauer annehmen und sie als Teil der Persönlichkeit sehen. Wenn man sie angenommen hat, kann man besser mit ihr leben. Sie wird nie ganz verschwinden -es gibt einen Traum, ein Geräusch, ein Lied, einen Geruch- zack hat dich die Trauer wieder. Aber es wird einfacher, die schmerzvollen Erinnerungen sind nicht mehr so vorrangig. Ich hoffe das hilft dem ein oder anderen wenn er das ließt.

Licht & Liebe
Motte

Um hierauf zu reagieren, wuerde ich sagen dass obwohl meine beide Eltern noch nicht gestorben sind, ich auch eine ziemlich schwerige Zeit zu verbringen musste wann ich einen meiner besten Freunden verloren habe.

Es war drei Jahre in der vergangenheit wann ich nach Universitaet studieren musste. Ich denke jetzt dass meine hier zu erzaehlene Geschichte nicht sehr merkenswuerdig ist, weil jede Mensch denk ich solche vergleichbare Erlebnis hat als sie getrennt werden muss von ihren besten Freunden [sogar auf einer langsamer Weise wegen der unterschiedlichen Lebenumstaende].

Jedoch finde ich es wichtig um meine eigene Geschichte hier mit anderen zu teilen. Denn es hat mit dem Begriff Trauer zu machen und damit will ich danach probieren die Trauer andermans zu mindern mittels meiner eigene erzaehlung.

Ich bin der Meinung dass es unmoeglich ist um mit unserer Trauer sogenannt 'fertig' zu werden, weil unsere Identitaet von unserer eigenen Erlebnis aufgebautet ist. Was wir ausprobieren muessen ist aber wie diese Trauer nach was nutziges umzusetzen.

Die Trauer stammt naemlich aus von einem Bewusstsein des Verlierens, und dieser Zustand ist uns so unertraeglich dass wir uns machtlos fuehlen. Wir willen mehrere Male nach die Vergangenheit zurueckkehren und unser Verhalten gegenueber uns wichtigen Persoenen [wie unseren Eltern] verbessern. Dies ist aber unmoeglich, und ein Gefuehl der Trauer ist damit entstehen, weil wir uns machtlos fuehlen.

Ich denke dass es darum wichtig ist, um was wir von dieser Erlebnis der Trauer gelernt haben nach die Zukunft richten. Denn wir koennen nichts in der Vergangenheit verandern und damit koennen wir nur unsere Gedanken in der Zukunft richten.

Ich glaube dass fertigwerden mit Trauer nicht moeglich ist, und es nur menschlich um Traurig zu sein. Aber wir muessen eine Zeitgrenze dazu setzen sodass wir uns nicht ewig und fuer die Ende unseres Lebens noch wiederholt an diesem Verlieren erinnern.

Es ist gesunder und besser um was wir davon gelernt haben kuenftig zu verwenden, und probieren nie dieselbe Fehle noch einmal zu machen.

Hoffentlich ist mein Bericht dir hilfreich und nutzig, trotz meiner begrenzten Wortschatz!

Qing :biggrin:


Qing   09.06.2016 - 07:54 h


 
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