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Auch für dieses Jahr heißt es wieder, auf zum Rockharz Festival. 🤘🖤
Wäre auch langweilig, wenn alles klappen würde.
schönen Sonntag#

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Fierce
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Zuletzt hier: 31.03.2024Mitglied seit: 26.02.2023Geburtstag: 5.12.1985 (38)

Blog-Einträge von Fierce
19.05.2023 - 14:38 h Grenzen müssen gezogen werden
Ich habe immer gedacht, meine Geduld mit Menschen ist schier unendlich. Leider habe ich festgestellt, daß sie das nicht ist. Nach einem Gespräch mit meiner Therapeutin, bin ich mir selbst bewusst geworden, dass ich manchmal zu viel mit mir machen lasse und einfach zu viel tollerriere. Was anderen Menschen scheinbar die Erlaubnis gibt, eben auch genau das zu tun : nämlich was sie wollen.

Deshalb werde ich in Zukunft meine Ansprüche was Freundschaften betrifft ein bisschen hoch schrauben. Ich war immer der Meinung , eine Tür für andere offen lassen zu müssen, wenn es Streit gegeben hat und in Zukunft werde ich das nicht mehr tun. Irgendwie ist jeder zu der Auffassung gekommen, daß man jemanden ganz schnell aussortieren kann,weil es kommt ja immer etwas neues, nur ich nicht. Diese Einstellung scheint in der heutigen Zeit wirklich zu veraltet, also zu denken, daß Freundschaften noch was wert sind und man ordentlich reden kann, wenn es Probleme gibt und deshalb sehe ich mich gezwungen,mich dem vorgegebenen Bild einfach an zu passen. Weil irgendwie, wenn man das nicht tut, steht man ganz schnell hinten an.

Ich war auch immer der Meinung, daß man mit Menschen, die wie ich selbst, eine psychische Störung, oder irgendein anderes Defizit haben, geduldiger umgehend sollte,als mit normalen. Weil man sich das selbst eben genauso wünscht. Aber auch das wird nur noch begrenzt passieren.
Ein Problem, egal welches es ist, legitimiert nicht einen respektlosen Umgang in irgendeiner Form. Ich habe Dinge durch gemacht, die sicherlich auch nicht schön waren , umsonst hat man ja auch keine Störung. Aber ich kann immernoch zumindest um Entschuldigung bitten, wenn ich doch mal über Stränge schlage. Bei manchen bringt auch das nichts, die sehen es als Einladung, erstrecht nochmal drauf zu treten.

Um es final nochmal auf den Punkt zu bringen: Nichts und zwar gar nichts legitimiert respektloses Verhalten! Keine Störung dieser Welt! Wir alle haben uns an Umgangsformen zu halten und müssen immer aufpassen was wir Menschen vermitteln und das schließt niemanden aus! Natürlich kann man mal übertreiben, aber daraus lernen sollte man schon. Sich selbst in eine Opferrolle zu drängen, alla: ich habe doch das und das und deswegen mache ich das und das ist für mich in paar Dingen keine Entschuldigung mehr. Es gibt Therapien! Es gibt Psychologen, die alles mit dir aufarbeiten können und es ist deine Verantwortung auch genau das zu tun!
So war und ist es auch meine!

Und keine Krankheit ist schlimmer als eine andere! Depressionen haben auch eine lange Reihe von Verhaltensmustern, die es zu durchbrechen gilt. Man setzt sich täglich eine Maske auf und lächelt den Leuten ins Gesicht, nur um nicht als verrückt zu gelten, weil man so fertig aussieht. Das ist auch für uns sehr anstrengend und nervenzehrend und wir sitzen auch oft da und heulen weil es für uns zu viel ist, oder wird. Wir ziehen uns zurück, um andere nicht zu belasten. Manchmal ist atmen alleine schon eine Belastung!
Trotzdem muss man weiter machen und auf Dinge achten können. Besonders im Umgang mit Freunden ist Respekt ein a und o. Und wenn man mal keine richtigen Worte findet, die nicht wie "du bist an allem Schuld" klingen, dann lässt man sich Zeit, reflektiert und antwortet dann. Aber sowas wie Impulskontrolle lernt man auch nur in einer passenden Therapie.

Ich bin sehr froh, dass ich zu diesem Schluss gekommen bin und nicht wieder in Selbstvorwürfen versunken bin, wie es zuvor sehr oft der Fall war. Wo die Gedanken kreisen und kreisen und über Wochen weiter kreisen. Und das hat auch nichts mit Opferrolle zu tun, sondern ich bin einfach stolz auf meinen Fortschritt und das ich durch gewisse Ereignisse, die wieder nicht so schön waren,meine persönliche Grenze endlich gefunden habe.

Das ist auch keine Überheblichkeit, weil so kam ich mir am Anfang vor, daß ist einfach nur gesundes Selbstbewusstsein.



Kommentare:

Ich versuche stark zu sein, auch wenn es mir manchmal schwer fällt, denn ich trage ebenfalls die Verantwortung für einen anderen Menschen.
Auch bin ich gerne für andere Menschen da, aber kaum jemand für mich.
Ich nehme mir jedes Jahr vor: Keine Karten und keine Geschenke, damit ich nicht enttäuscht bin, wenn sich wieder einmal nicht bedankt wird und...halte mich nicht daran, weil ich anderen Menschen gerne eine Freude mache! Dann sitze ich wieder da und bin :evil: (wütend) und :sad: (traurig)...
Der Spagat zwischen "Ja, ich bin depressiv und jeder darf es wissen!" und "Nein, ich will nicht in Watte gepackt werden!" oder schlimmstenfalls "Die Alte ist gaga!" ist schwierig.

Hey Du,

ich bin gerade durch Zufall auf diesen Eintrag hier gestoßen.
Grenzen setzen ist wichtig aber manchmal auch nicht immer leicht. Gerade wenn es Menschen sind die einem eventuell nahe stehen.

Ich fühl das. Ich habe letztens auch erst eine sehr schmerzhafte Grenze ziehen müssen und den Kontakt erstmal komplett abgebrochen.

Manchmal bzw. ist es immer wichtig auf sich selbst zu achten.

Liebe Grüße
Newz
Newzy   21.05.2023 - 15:50 h

Jawohl :rolleyes:


 
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