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- wenn ich bei etwas in einen Kreativrausch verfalle und tausend Ideen auf einmal habe, ich fast nicht weiß, wie ich sie bündeln soll und völlig darin versinken kann

- runterkommen und absolute innere Harmonie spüren

- Entdecken, ich liebe es völlig planlos und außerplanmäßig irgendwo abzubiegen, auszusteigen, sitzenzubleiben und einfach zu gucken, wo es mich hinführt. Meist entdeckt man dann schöne neue Orte oder erlebt irgendwas, was man sonst nicht erlebt hätte.

- wenns nachts regnet, man bei offenem Fenster im Bett liegt und nicht nass wird, während es draußen, nur wenige Meter von einem entfernt, aus Kübeln schüttet.

- mich in Musik verlieren und dabei der Fantasie freien Lauf lassen

- Langeweile. Es gibt nichts schlimmeres, als dazusitzen und nichts mit sich anzufangen zu wissen. Oft folgt darauf aber ein kreativer Schub, was die Langeweile als solche wieder rechtfertigt.

- Beerdigungen, als ob es alles nicht schon schlimm genug ist, muss dann auch noch so eine erdrückende Zeremonie daraus gemacht werden! Andere Kulturen handhaben das besser wie ich finde.

- das ganze kapitalistische Denken, höher schneller weiter. Ich hab dem zwar nicht wirklich ein besseres Konzept entgegenzusetzen, weil alles irgendwie Probleme macht, aber so ist es doch auch Mist.

- stundenlang irgendwo bei einer Veranstaltung oder Feier sitzen müssen und nicht weg können. Seminare oder Hochzeiten sind da ganz hübsche Beispiele für.

Endlich wirklich erwachsen werden, aber jetzt noch nicht.

Ich halte mich für eine ziemlich gegensätzliche Person. Eigentlich bin ich ganz unkompliziert und meistens gechillt, andererseits treiben mich manchmal Kleinigkeiten die eigentlich völlig unwichtig sind, bald in den Wahnsinn. Richtig schräg. Außerdem neige ich bei manchen Dingen dazu, gerne das Gegenteil von dem zu tun, was man gerade von mir erwartet. Meist nichts dramatisches, aber ich liebe es dann, wenn ich mein eigenes Ding mache und andere damit nerven kann. Liegt vielleicht auch daran, dass ich die geborene Außenseiterin bin und daher schon immer gerne gemacht habe was ich wollte, weil es sowieso nie jemanden interessierte. Am besten komme ich übrigens mit anderen Außenseitern klar. Wird man dann zusammen doch zu sowas wie Insidern?
Desweiteren hab ich einen ausgeprägten Hang dazu Dinge die ich nicht tun will aufzuschieben bis zum geht nicht mehr. Wenn man es dann doch tun muss, kostet das irre viel Kraft und ich bin danach richtig erledigt. Faulheit würde ich es nicht nennen, weil bei Dingen die mir Spass machen hab ich Energie ohne Ende, aber anderes macht mir regelrecht Angst. Telefonieren zum Beispiel. Es gibt nichts schlimmeres, als ein klingelndes Telefon oder irgendwo anrufen zu müssen.
Klingt jetzt so, als hätte ich sie nicht mehr alle, was in gewisser Weise sicher auch richtig ist. Aber so bin ich halt und ich hab auch keine Lust mich damit zu verstecken und so zu tun, als wäre ich anders oder so wie alle anderen meinen, dass ich zu sein hätte, damit ich so bin wie sie. Denke entweder man kommt mit mir komplett klar oder komplett gar nicht.

Automatisches Schreiben, Musik, E-Bass spielen, versuchen eine tiefgründige Geschichte zu schreiben, Spontantrips unternehmen, Malen und Zeichnen, einfach draußen rumlaufen, manchmal auch all das in Kombination miteinander...

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Zwillinge

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Brieffreunde zwischen 16 & 50

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